Leichtathletik

Gelungener Saisonsauftakt in der Halle

Beim Auftakt in die Hallensaison konnten die Athleten des SV Reutte mit durchwegs guten Leistungen glänzen.

REUTTE (eha). Die Hallensaison 2023 begann für die Reuttener LA mit der Tiroler Meisterschaft im Stabhochsprung, dem Int. ATSVI Hallenmeeting am Samstag und mit der Südbayerischen Meisterschaft am Sonntag.

Bei der TM im Stabhochsprung war Jonathan Tschauko der einzige Reuttener Starter. Er machte seine Sache ausgezeichnet und sicherte sich den Tiroler Meistertitel mit neuer PB-Leistung bei der U18 und bei der U20.

Zahlreiche Bestzeiten

Beim ATSVI Meeting war der SV Reutte mit fünf Athleten vertreten. Leonhard Jäger (U20) belegte über die 60m mit PBL den sechsten Rang. Bei der U18 waren Jonathan und Lucca-Dario Vent über die 60m am Start. Jonathan verbesserte seine Zeit von 7,58 im Endlauf um 0,01 Sek und belegte damit den zweiten Rang, Lucca wurde guter Vierter. Raffael Vent (U16) belegte in der Endwertung den fünften Rang. Im Hürdenlauf verbesserte Jonathan seine PBL und lief auf Platz zwei. Im Weitsprung der Männer belegte Raffael den elften Platz und Lucca-Dario den dreizehnten Platz. Bei den Frauen war Sophia Insam im Weitsprung und im Kugelstoßen am Start. Im Weitsprung belegte sie den 15. Rang. Den undankbaren vierten Rang gab’s für sie mit der Kugel. Sophia stieß erstmal über die 10m Marke und verbesserte mit 10,11m den VR bei der U20 von I. Kannenberg aus dem Jahre 2017 um 17cm.

Tschauko Vizemeister über 200 Meter

Im Rahmen der Südbayerischen Meisterschaft in München fand auch die Tiroler Meisterschaft über die 200m statt. Jonathan Tschauko verbesserte mit 23,90 Sek. seine Freiluft-Bestzeit um über eine halbe Sekunde und sicherte sich damit den Vizemeistertitel bei der U18 und bei der U20. Die 23,90 sind auch ein neuer VR bei der U18, er verbesserte den alten Rekord von L. Haas aus dem Jahre 2013 um 0,19 Sekunden.

Im Kugelstoßen landete Jonathan am Ende auf dem sehr guten dritten Rang. Im Hochsprung lief es auf Grund des Trainingrückstandes nicht ganz nach Wunsch, daher reichte es nur für den fünften Rang. Besser ging’s für Lea Germey, die sich trotz Trainingsmangel aufgrund des Studiums, im Hochsprung mit einer guten Leistung den Sieg sichern konnte.

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