AST denkt über eine Standortverlegung nach

- Michael Hold: Entscheidung fällt Ende März
- Foto: Reutte Holding
- hochgeladen von Günther Reichel
Ein Neubau am RTW-Areal oder der Bezug der freiwerdenden Artpress-Hallen in Höfen stehen zur Debatte.
REUTTE (rei). Immer wieder sorgt die Firma AST Eis- und Solartechnik GmbH für Aufmerksamkeit. Das zur Reutte Holding gehörende Unternehmen baut auf der ganzen Welt Eisplätze. Nicht irgendwelche Plätze - was AST umsetzt, gehört zum Spektakulärsten, was es in diesem Sektor gibt.
Eislaufplätze in Großstädten funktionieren Dank der Technik von AST. Sie erfreuen mitten in der Karibik die Gäste auf Luxus-Kreuzfahrtschiffen. Wenn Red Bull seine aberwitzigen Eislaufrennen durchzieht, dann wird auf Bahnen von AST gefahren. Es geht aber auch "fast" normal. Der "Eistraum in Reutte" funktioniert natürlich dank der Technik von AST.
Den Firmensitz hat AST im Betriebsgebäude der Elektrizitätswerke Reutte in der Großfeldstraße. Dank der guten Auslastung des Unternehmens und der hohen Anforderung an die logistische Abwicklung der vielen Aufträge wird hier der Platz eng.
"Trotz straffer Organisation und genauer Einteilung der Kapazitäten können die Transporte am derzeitigen Standort nicht mehr effizient abgewickelt werden", heißt es dazu von Firmenseite.
Standortverlegung angedacht
„In der Großfeldstraße sind die Erweiterungsmöglichkeiten für Produktion, Lagerflächen und Büroarbeitsplätze nur begrenzt möglich, darum wird eine Verlegung der Firma AST ins Auge gefasst. Dazu stehen das ehemalige Gebiet der Reuttener Textilwerke für einen Neubau sowie die durch die Übersiedlung der Fa. Artpress nach Vorarlberg frei werdenden Büro- und Lagerflächen im Gebäude KOCH II in Höfen zur engeren Auswahl“, lässt Klaus Schiffer, Geschäftsführer der AST, wissen.
„Die verschiedenen Optionen werden derzeit auf Wirtschaftlichkeit, Umsetzung sowie auf Vor- und Nachteile geprüft. Eine endgültige Entscheidung wird es Ende März geben“ informiert Michael Hold, Vorstand der Reutte Holding AG.
Zur Sache
Das mit März zu Ende gehende Geschäftsjahr der AST Eis- und Solartechnik GmbH, einer Tochter der Reutte Holding AG, kann sich sehen lassen.
Mit insgesamt 40 Beschäftigten wurden im letzten Winter über 200 Eisbahnprojekte in Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich wie Eishockey Wintergames in Sinsheim, das Halleluja Eishallenspektakel in München, Wiener Eistraum, Lenzerheidner iis Paradiis, Eistraum Davos, Magic Ice Interlaken, Red Bull Crashed Ice erfolgreich umgesetzt.
Ebenso steigt die Nachfrage für die anderen Produkte der AST wie Solaranlagen für Schwimmbäder, Kunstrasenheizungen für Sportplätze und Eispflegemaschinen stetig.
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