Berufsorientierung „Learning by Doing“
Mit einem neuen Leader-Projekt sollen Jugendliche Gefallen an einer Lehrausbildung finden.
AUSSERFERN. „Die Schiene Wirtschaft - Schule funktioniert im Außerfern bestens und sorgt immer wieder für gute Beziehungen zwischen den Bildungsanstalten und den Unternehmungen“, betont WK-Bezirksobmann Christian Strigl. In Zeiten geburtenschwacher Jahrgänge ist ein großer Wettbewerb um junge Talente entbrannt. Kleine Handwerksbetriebe tun sich oftmals schwer, in der Vermarktung ihrer Lehrstellenangebote mit den großen Betrieben mithalten zu können. Auch die Möglichkeiten des Schnupperns sind hier aufgrund betrieblicher Abläufe oft nur eingeschränkt gegeben. Aus diesen Gründen rief die WK-Bezirksstelle Reutte das LEADER-Projekt „Berufsorientierung Learning by Doing“ ins Leben. Unter fachkundiger Anleitung können hier die Schüler in offenen Werkstätten Tischlern, Schlossern und viele anderen über die Schulter schauen und Berufe ausprobieren. Dadurch bekommen die Jugendlichen ein wesentlich besseres Gespür dafür, welche Berufe zu ihnen passen. „Durch einen intensiven Erfahrungsaustausch wollen wir das Interesse für traditionelle Handwerksberufe steigern“, verrät Strigl.
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