Glück im Unglück für Machtlinger
KIRCHSCHLAG. Das vorletzte Rennwochenende der heurigen Motocross-Staatsmeisterschaft ging am vergangenen Sonntag in Kirchschlag, Burgenland, über die Bühne. Mit gemischten Gefühlen traten die Fahrer des HSV Ried die lange Heimreise an. Kurt Machtlinger stürzte im zweiten Lauf schwer, kam aber mit Blessuren davon. Sein Start beim Saisonfinale ist jedoch fraglich.
KIRCHSCHLAG. HSV Ried-Fahrer Stefan Ziegler beendete das erste Rennen auf dem guten fünften Platz. Im zweiten Durchgang lag Ziegler nach einem sehr guten Start zwischenzeitlich sogar auf dem zweiten Platz. Im Laufe des Rennens musste Ziegler aber noch einige Kontrahenten vorbei ziehen lassen und kam als Sechster ins Ziel. „Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Im zweiten Lauf wäre aber sicher etwas mehr drinnen gewesen“, so Stefan Ziegler, dessen Ziel beim Saisonfinale am kommenden Wochenende in Dechantskirchen ein Platz unter den Top fünf ist.
Ob sein Teamkollege Kurt Machtlinger am Sonntag an den Start gehen kann, ist nach seinem schweren Sturz in Kirchschlag mehr als fraglich. Bereits im ersten Durchgang stürzte Machtlinger, konnte aber weiterfahren und beendete das Rennen als Siebter. Im zweiten Durchgang stürzte er abermals schwer und musste aufgeben. „Ich habe starke Rippenschmerzen und weiß nicht, ob ich in Dechantskirchen an den Start gehen kann“, so Machtlinger, der Glück im Unglück hatte.
Bermanschläger vom Pech verfolgt
Einen Traumstart erwischte Manuel Bermanschläger im ersten Lauf der MX2 Staatsmeisterschaft. Fünf Runden lang lag der Taiskirchner in Front, ehe ihn ein Fahrfehler auf den fünften Rang zurückwarf. Voll motiviert startete er in das zweite Rennen, wo ihm abermals ein guter Start gelang. Auf Platz vier liegend musste er jedoch wegen eines technischen Defektes – ein Stein traf seine Maschine mit voller Wucht und beschädigte den Motor – aufgeben. „Dieser Ausfall ist sehr bitter für mich. Dadurch habe ich leider wichtige Punkte in der Gesamtwertung liegen gelassen“, so das Fazit von Bermanschläger.
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