The Chapel
Dieses Lokal ist ein Geheimtipp

  • Die Bar mit dem geheimen Etwas. Auch echte Klosterschwestern schauten bereits in der Chapel Bar von Marcus Philipp vorbei.
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„Chapel unser, die du bist im Geheimen“: Eine Bar wie keine andere, über die fast keiner spricht — fast.

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Der Name lässt erraten, was einen in der „Chapel Bar“ in der Haidmannsgasse 8 erwartet. Angefangen von einem Beichtstuhl und einem Altar bis hin zu roten Grablichtern und einem goldenen Luster aus Weihrauchkelchen, ein Einzelstück, wie Marcus Philipp, Geschäftsführer der Chapel Bar, verrät. Dieses Lokal setzt der Extravaganz keine Grenzen und führt definitiv in Versuchung. Es handelt sich um eine Konzeptbar im Stil einer abgebrannten Kapelle, die vor allem eines soll: ihren Gästen ein Erlebnis bieten. „Der erste Eindruck spielt eine Rolle. Entertainment ist unser Ding.“ Auf herkömmliche Cocktailgläser wird gerne verzichtet.

  • Cocktails edel serviert im verführerischen Damenschuh.
  • Foto: Chapel
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„Wir lassen uns immer etwas anderes einfallen. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass ein Drink in einem Damenschuh serviert oder mit Trockeneis und Lichteffekten in Szene gesetzt wird“, so der Profibarkeeper, der seit über 20 Jahren im Geschäft ist und weiß, wie er seine Kunden immer wieder aufs Neue überrascht. Preislich geht es in die gehobenere Richtung. Auf Qualität und Details wird großen Wert gelegt. Daher wird auch darauf geachtet, dass die Bar nicht überlastet wird. "Die Anzahl der Gäste ist insofern relevant, da wir nur begrenzte Sitzmöglichkeiten haben. Sobald zu viele Leute im Raum sind, wird es für die Bedienung eng."

  • Marcus Philipp lässt sich für seine Gäste immer wieder neue Cocktail-Variationen einfallen.
  • Foto: Patricia Hillinger
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"Vorm Herrn ist jeder gleich"

Philipp war erstaunt, wie schnell sich die "speak easy"-Bar herumsprach. "Es kamen sogar Leute aus Innsbruck angereist." Sollte es einmal zu voll werden: Gleich nebenan ist das Restaurant "Mozart", das von ihm und seinem Team mitbetreut wird. "Wenn im Chapel kein Platz ist, bieten wir unseren Gästen die Möglichkeit, einstweilen im Mozart zu warten. Unsere Drinks gibt's nämlich auch dort." Um den Einlass besser kontrollieren zu können, müssen Gäste vorher anläuten, bevor sie eintreten können. "Am besten vorher einen Tisch reservieren, damit man auf der sicheren Seite ist." Empfangen wird man dann von Marcus Philipp im Priesterkostüm, das "part of the show" ist. "Wir sind nicht blasphemisch, sondern passen uns ans Thema an und sehen es mit einem Augenzwinkern. Man soll reinkommen und die Zeit vergessen."

Mehr Infos zum Chapel unter fb.com/thechapelbarvienna und instagram.com/thechapelbarvienna.

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  • Cocktails edel serviert im verführerischen Damenschuh.
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  • Marcus Philipp lässt sich für seine Gäste immer wieder neue Cocktail-Variationen einfallen.
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