Kalender zum 14. April
Christus am Ölberg (Relief an der Südwand des Stephansdoms)
Der Ölberg in Jerusalem ist eine Erhebung nordöstlich und östlich des Tempelbergs und der Jerusalemer Altstadt. Der Name – in den meisten anderen Sprachen lautet er Olivenberg – leitet sich vom ursprünglichen Bewuchs mit Olivenbäumen ab. Die Hügelkette erreicht eine Höhe von 827 m; der eigentliche Ölberg mit der Himmelfahrtskuppe ist 809 m hoch und liegt damit 120 m über dem Kidrontal und etwa 65 m über dem Tempelberg.
Jesus zog vom Ölberg aus in Jerusalem ein und er wurde vor seiner Kreuzigung am Abend des Gründonnerstags am Fuß des Berges im Garten Getsemani gefangen genommen. Nach der Auferstehung fuhr er vom Ölberg in den Himmel auf.
Aus diesem Grund findet alljährlich am Nachmittag des Palmsonntags eine große Prozession vom Ölberg zum Löwentor statt. Am Fest Christi Himmelfahrt ist es der katholischen Kirche erlaubt, in der heute muslimischen Himmelfahrtskapelle einen Gottesdienst abzuhalten.
"Christus am Ölberge" ist das einzige Oratorium von Ludwig van Beethoven. Das Werk wurde 1803 in Wien uraufgeführt, jedoch erst 1811 veröffentlicht. Daher trägt es im Werkverzeichnis Beethovens die relativ hohe Opuszahl 85.
(Quelle: wikipedia)
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