Karmeliterkirche
Die römisch-katholische Pfarrkirche hl.Josef ist eine ehemalige Karmeliterkirche in der Taborstraße im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt.
Die ehemalige Klosterkirche des Karmeliterordens an der Taborstraße und am Karmeliterplatz, ursprünglich geweiht auf die Heiligen Maria und Elisabeth ist nun eine Pfarrkirche hl. Josef.
Ferdinand II. stiftete am 7. August 1623 das Kloster. Durch die Liechtensteinische Stiftung erfolgte ein Neubau. Die Klosterkirche wurde 1783 zur Pfarrkirche erhoben. Im Jahre 1898 wurde das Kloster in der Leopoldstadt aufgegeben und nach Döbling in das Karmelitenkloster Döbling verlegt.
Der frühbarocke Kirchenbau hat ein Langhaus mit niedrigen Seitenkapellen unter einem Pultdach und einem Querschiff, wobei ein hohes Langhausdach die Vierungskuppel verdeckt. Die schlichte östliche Langhauswand liegt in der Flucht der Taborstraße. Die repräsentative turmlose Kirchenfassade zeigt in Richtung Innere Stadt zum Karmeliterplatz und trägt ein Wappen des Hauses Liechtenstein. Ein schlichter Kirchturm steht westlich der Sakristei.
Der Hochaltar vor 1770 trägt ein Altarbild Vision der hl. Theresa von Avila von Martin Johann Schmidt aus 1771. Die Figuren sind von Jakob Christoph Schletterer. Der Wiener Stadtsteinmetzmeister Johann Philipp Högl führte 1783 bei der Karmeliterkirche Steinmetzarbeiten durch.
(Quelle: wikipedia)
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