Strich: Anrainer atmen auf
Vor sechs Wochen wurde das neue Prostitutionsgesetz eingeführt. Anrainer ziehen eine positive Bilanz.
(ah). Weniger Lärm, Schmutz und Krawall: Seit eineinhalb Monaten ist Straßenprostitution in Rudolfsheim-Fünfhaus verboten. Die Bezirksbürger atmen nun auf: „Uns ist seither ein Stein vom Herzen gefallen“, so Eissalon-Besitzer Raffaello Zanoni.
Glückliche Kunden
Auf der Mariahilfer Straße 140 betreibt Zanoni sein Eiscafé Garda. „Es ist viel besser geworden. Weniger Hin- und Herfahren mit den Autos, keine Streitereien und weniger Müll“, so der Geschäftsführer zufrieden. „Auch die Kunden sind natürlich glücklicher.“
Doch nicht nur die Gastronomen ziehen eine positive Bilanz. Für die Rudolfsheimer Bürger verbesserte sich die Situation ebenfalls: „Wir atmen merklich auf“, bestätigt Felberstraßen-Bewohner Katharina Hudecek. „Die Szene ist weg – endlich kann man am Gehsteig wieder normal gehen.“
Erfolgreiche Exekution
Gabriele Schön, Sprecherin der Bürgerplattform Felberstraße, bestätigt dies: „Wir waren völlig überrascht, wie gut das Gesetz gleich von Anfang an von der Polizei exekutiert wurde und sind dafür sehr, sehr dankbar und hoffen sehr, dass dieser Zustand anhält.“
Auch Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal ist erleichtert: „Die Situation hat sich für uns enorm verbessert – in Rudolfsheim gibt es jetzt so gut wie keinen Straßenstrich mehr!“
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.