Leo Lugner im Gespräch
So wird es mit der Lugner City weiter gehen

Jacqueline und Leo Lugner führen das Lugner-Imperium gemeinsam weiter.  | Foto: Patricia Hillinger/RMW
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MeinBezirk stattete dem Lugner City-Büro einen Besuch ab. Richard Lugner, das Herz und die Seele der City, ist nicht mehr. Wie soll es weitergehen, auch in Bezug auf den Opernballstargast? Leo Lugner verriet es uns. 

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Wiener Legende Richard Lugner ist nicht mehr. Am Samstag, 31. August, wurde der beliebte Baumeister, zunächst im Wiener Stephansdom bei einem öffentlichen Requiem verabschiedet, und im Anschluss am Döblinger Friedhof gebührend beerdigt. Genauso, wie er es sich gewünscht hatte.

MeinBezirk war vor Ort: 

Promis trauern um Richard Lugner

Nun ist es ziemlich still in den Büroräumen der Lugner City. Das Imperium übernahm seine Tochter Jacqueline Lugner, die ihrem Vater bei geschäftlichen Belangen jahrelang über die Schulter blickte. Nach wie vor managt sie das Lugner City Kino und wird auch so nach und nach, wie ihr Vater, in die Öffentlichkeit treten. Dies versicherte ihr Ehemann Leo Lugner, der mit seiner Jacqueline im Juli vor den Traualtar schritt. 

"Jacqueline ist nicht, wie schon oftmals berichtet wurde, medienscheu", stellt Leo Lugner im Interview mit MeinBezirk klar. Er ist mittlerweile in der Lugner City angestellt und arbeitet als gelernter Einzelhandelskaufmann an der Seite seiner Frau. "Ich bin als Schnittstelle zwischen Buchhaltung, Mietern und Zentrumsleitung tätig", erklärt er. 

"Werden auf den Opernball gehen"

Leo Lugner schwärmt: "Richard Lugner war wirklich ein wunderbarer Schwiegervater, mit dem ich über alles reden konnte", so Lugner. In der Lugner City hat er sein eigenes Büro. "Ich helfe natürlich im Zuge dieser Katastrophe, die wir hier haben, mit." Jacqueline Lugner trat in die Fußstapfen ihres Vaters. Ob sie, wie er, jährlich Hollywood-Stargäste zum Opernball einladen wird, ist noch ungewiss: "Eines, das ist sicher, wir werden auf den Opernball gehen", bestätigt Leo Lugner, der vormals Kohlbauer hieß.

Leo Lugner verriet im Interview, wie es in der Lugner City weitergeht.  | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
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Den Namen nahm er aus Respekt vor der Familie Lugner an. "Am meisten hat mir imponiert, dass Richard Lugner sich nicht verbiegen ließ und sich niemandem beugen wollte. Er ist immer zu seiner Meinung gestanden und hat sie vertreten, auch öffentlich." 

Neue Aufgabenverteilung

Die Aufgaben in der Lugner City werden demnächst neu verteilt, sobald die Trauerphase vorbei ist, hieß es. Wie genau, konnte Lugner noch nicht sagen. "Es gibt ein unglaublich tolles Personal im Haus, die alle sehr, sehr viel von ihrem Fach verstehen. Und hier gilt es, dass alle gemeinsam jetzt an einem Strang ziehen und das Unternehmen erfolgreich weiterführen", so Leo Lugner. 

Er ist guter Dinge, dass auch eine passende Werbelinie gefunden wird, die weiter den Erfolg von Richard Lugners Lebenswerk garantieren soll. Bislang hat ja Richard "Mörtel" Lugner die Promo-Videos für die Social-Media-Portale gedreht. Durch sein plötzliches Ableben wurde eine große Lücke gerissen. 

Natürlich auch im Hinblick auf den Opernball. Man darf gespannt sein, ob das Glamour-Event des Jahres weiterhin für die Menschen interessant bleibt - auch ohne den schillernden "Mr. Opernball". 

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