Happy Birthday, liebes Landkind: Resümee zum ersten Jahr
bz-Interview: Nach einem Jahr am Schwendermarkt zieht Standl-Chefin Nina Strasser ein erstes Resümée.
Vor einem Jahr haben Sie mit Ihrem Bruder das "Landkind" am Schwendermarkt eröffnet. Welche Bilanz ziehen Sie?
Wir sind sehr glücklich, dass das Geschäft und das Café so gut angenommen werden. Vor allem finden wir es schön, so viele nette Stammkunden aus dem Grätzel zu haben.
Ihr bisheriges Highlight?
Da gab es einige: Auf jeden Fall das Sommerfest. Das Wetter hat gepasst, es waren viele Familien da und man hat gesehen, wie der Markt belebt wirken kann. Oder im Frühling beim Balkongartentag. Wir wollen gerne in Zukunft öfter Veranstaltungen mit anderen Standlern umsetzen.
Welche Probleme hatten Sie im ersten Jahr?
Die Marktordnung ist leider sehr umfangreich und unflexibel. Das erstickt viele Ideen und ist sehr zeitaufwendig. Und dann kam im Sommer noch das berühmte "Merkblatt" dazu, das etwa die Ausschank von Getränken extrem einschränkt. Das ist natürlich ein großer Unsicherheitsfaktor für uns. Gerade wird an einer neuen Marktordnung gearbeitet. Wir hoffen, dass sie ordentlich entrümpelt wird.
Gibt es einen Geburtstagswunsch für das "Landkind"?
Oben auf unserem Dach eine Grünfläche mit Sitzgelegenheiten. Das wäre dann wie ein großes Sonnendeck für Rudolfsheim-Fünfhaus.
Wie wird das einjährige Jubiläum gefeiert?
Am 17. November freuen wir uns über alle Kunden, die bei unserer Geburtstagsfeier ab 15.30 Uhr vorbeischauen wollen. Um 21 Uhr müssen wir leider zusperren. Dann geht’s aber sicher noch gemeinsam weiter auf das eine oder andere Bier im Grätzel.
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