Potpourri im Kleinen Theater
SALZBURG (lg). Klein, aber fein - unter diesem Motto zeigt das Kleine Theater in Schallmoos seit nunmehr 30 Jahren ein Potpourri an Theaterstücken und Künstlern und überzeugt auch in der neuen Theatersaison mit einem vielfältigen Programm. "Gleich zu Beginn der Saison wird heuer aufgetrumpft. Django Asül eröffnet unser Theaterjahr mit einem 'Boxenstopp'. Besonders gespannt sind wir auch auf den Tagebuch Slam, immerhin findet ein Slam dieser Art zum ersten Mal in Salzburg statt", erzählt Edi Jäger vom künstlerischen Leitungsteam. Dabei rückt auch das Publikum in den Fokus des Geschehens, wie die Inititatorin Diana Köhle erzählt: "Meine jüngste Teilnehmerin war 15, die Älteste 90. Der Slam ist generationenübergreifend und sehr privat, dafür passt natürlich die intime Atmosphäre des Kleine Theater sehr gut", so Köhle.
Weiteres Highlights im Herbst sind "Regina Madre" die Geschichte einer italienischen Übermutter und die Beziehung zu ihrem Sohn, der mit 40 Jahren wieder zu Hause einzieht oder das tragikomische Drama von Martin Walser "Die Zimmerschlacht". Immer wieder treten auch Künstler, die normal in größeren Häusern mit mehr als 150 Plätzen spielen, im Kleinen Theater auf. "Eien besondere Ehre für uns", ergänzt Jäger.
Leichte Steigerung
Wirtschaftlich konnte das Kleine Theater eine leichte Steigerung erreichen. "Wir haben uns von 73 auf 74 Prozent gesteigert. In Ticketzahlen entspricht das 1034 Karten mehr", freut sich Obmann Peter Blaikner. In der Saison 2014/15 gingen insgesamt 205 Vorstellungen über die die Bühne, die von 20.105 Besuchern gesehen wurden.
Details zu den einzelnen Aufführungen finden Sie auf www.kleinestheater.at
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