Neuer Trainer in St. Ägidi: "Ist eine Herzensangelegenheit"

- hochgeladen von Franz Kirchmayr
Nach fünfjähriger "Auszeit" kehrt Alfons Hamedinger als Trainer zurück
ST. AEGIDI (ebd). Nach Jahren der "Abstinenz" als Kampfmannschaft-Trainer steigt der ehemalige, langjährige ATSV-Trainer Alfons Hamedinger wieder ins Trainergeschäft ein. Und zwar übernahm der 45-Jährige nach fünfjähriger Auszeit den Posten bei der Union St. Aegidi in der 2. Klasse West-Nord. Für Hamedinger, der gebürtiger St. Aegidinger ist, eine Herzensangelegenheit, wie er zur BezirksRundschau sagt. "Weil es sich um meinen Heimatverein handelt", so der Schärdinger.
Auftakt ging in Hose
Zwar verlor seine Mannschaft vergangenen Sonntag bei seinem Trainer-Debüt gegen Vichtenstein mit 2:1, dennoch zeigt sich Hamedinger trotz vorletztem Tabellenplatz (vier Spiele, vier Niederlagen) zuversichtlich. "Das Spiel gegen Vichtenstein zu verlieren war zwar ärgerlich, aber ab jetzt wird Aufbauarbeit geleistet. Darauf freue ich mich schon – vor allem auf die Arbeit mit den jungen Spielern." Denn wie Hamedinger betont, setzt die Union auf Eigenbauspieler. "Aktuell sind nur noch wenige Spieler aus der damaligen Aufstiegsmannschaft dabei." Und was erwartet sich der Neo-Trainer vom nächsten Match gegen Enzenkirchen? "Enzenkirchen ist der große Favorit. Wir wollen aber für eine Überraschung sorgen und zumindest einen Punkt machen." Und was passiert nun mit seiner Tätigkeit als Nachwuchscoach in Schärding? "Die werde ich trotzdem fortführen, weil mir das wichtig ist."
Übrigens Fotos vom Spiel Vichtenstein gegen St. Aegidi gibts hier
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