Gegessen wird, was auf den Tisch kommt
Beim diesjährigen Öko-Kirtag in Oberndorf an der Melk drehte sich alles um das Thema Garten.
OBERNDORF/MELK. Alles rund um den Garten gab es in Oberndorf. Dazu konnte man sogar den aus Radio und TV bekannten Gärtner Johannes Käfer in die Gemeinde locken.
Gemüse aus dem eigenen Hochbeet, anstatt gespritzt aus dem Supermarkt zu essen, ist für viele mittlerweile ein Muss. Doch nicht nur bei Paprika und Karotten ist bio angesagt.
Heidi und Harald Fuchssteiner sind Imker und waren mit ihrem Bio-Honig auch auf dem Oberndorfer Kirtag vertreten: "Man konsumiert natürlich bio, wo es nur geht. Wir leben und essen bio aus Überzeugung." Auch Marianne Steiner kann dem Bio-Lebensgefühl etwas abgewinnen: "Pestizide brauche ich auf gar keinen Fall in meinem Essen. Für mich darf es da schon öfters aus dem eigenen Garten sein." Gerald Pöcker ist da aus etwas anderem Holz geschnitzt: "Ich denke ganz ehrlich, dass dieser Bio-Fanatismus mittlerweile etwas übertrieben wird." Peter Wagner sieht das ähnlich: "Ich habe früher auch nur konsumiert, was auf den Tisch kam und bin mittlerweile 76 Jahre alt."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.