Kulturelle Gipfelgespräche
Ein Kulturgipfel wurde am Ötscher abgehalten
Die Kultur.Region.Niederösterreich lud zum "Kulturgipfel 2021 – Gespräche mit Perspektive" am Ötscher ein.
LACKENHOF. Kultur ist Spitze – unter diesem Motto lud die Kultur.Region.Niederösterreich Menschen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen zum "Kulturgipfel 2021 – Gespräche mit Perspektive" ein.
Kulturgipfel statt Onlinegipfel an aussichtsreichen Plätzen in ganz Niederösterreich organisierte die Kultur.Region.Niederösterreich.
"Es war uns wichtig, nach einer Zeit des Abstandes wieder auf Nähe zu setzen. Der gemeinsame Austausch, das Hinhören war Ziel und gleichzeitig Programm dieser Begegnungen", so Kultur.Region.Niederösterreich Geschäftsführer Martin Lammerhuber.
Gipfeltour auf den Ötscher
Eine dieser Gipfeltouren führte auf den Ötscher. Gerade kulturell tätige Menschen haben ein besonderes Sensorium, um Wünsche, Veränderungen und Sehnsüchte zu artikulieren: Welche Lehren zieht die Kultur, die Regionalkultur aus der Corona-Krise? Im gemeinsamen Gehen, Hören und Diskutieren tauschten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen aus dieser herausfordernden Zeit – ohne Proben und Zusammenkünfte, ohne Veranstaltungen und Planungssicherheit – aus. Die Ergebnisse dienen als Leitbild für die zukünftige Arbeit in der Regionalkultur. Alle Erkenntnisse und alle Lehren wurden in einer neuen Deklaration zur Bedeutung der Regionalkultur eingearbeitet, die den Wert und die Rolle der Regionalkultur für die Gesellschaft hervorstreicht.
"Die Gipfelgespräche sollen auch als Motivation dienen, sich wieder in den Bereichen Kultur und Bildung ehrenamtlich zu engagieren", erklärt Lammerhuber die Intention des Kulturgipfels. „In der Zeit des Lockdowns war deutlich zu spüren, wie sehr die Region die Kultur braucht, wie sehr Menschen kulturelle Erlebnisse vermissen.“
Die Teilnehmenden aus den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Politik und Bildung resümierten am Ende des dreistündigen Treffens: "Es war ein Mut machen und dass wir weiterhin mit unserer Tätigkeit für Lebensqualität und Vernetzung sorgen können, denn wir können mit unserer Arbeit zur Stabilität beitragen."
Teilnehmer u. a.: Martin Lammerhuber, Geschäftsführer Kultur.Region.Niederösterreich, Gerhard Eidher, Chorverband NÖ und Wien, Heinz Fleckl Hauptregionsvorsitzender, Harald Froschauer, GF Volkskultur Niederösterreich, Stefan Hackl, LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich, Monika Hörhan, Bäuerinnenchor Bezirk Scheibbs, StR. Johann Huber, Walter Pernikl, Weinstraße & Tourismus Traisental-Donau, August Prüller, Blasmusikverband, Maria Karl, Chor Mezzoforte-Oberndorf, Peter Zanzinger
Weitere Infos auf kulturregionnoe.at
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