Naturfreunde Kienberg-Gaming
Eine gute Saison für die Höhlen-Freunde aus Gaming

Höhlenchef Hans Scharner ist mit der Saison zufrieden. | Foto: Roland Mayr
  • Höhlenchef Hans Scharner ist mit der Saison zufrieden.
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Trotz verkürzter Saison sind die Höhlenführer der Naturfreunde Kienberg-Gaming mit den Zahlen zufrieden.

GAMING. Obwohl die Ötscher-Tropfsteinhöhle heuer corona-bedingt erst ab 3. Juli geöffnet werden konnte, blicken die Höhlenführer der Naturfreunde Kienberg-Gaming auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurück.

1.864 Höhlenbesucher

"Insgesamt führte unser neunköpfiges Team 1.864 Besucher durch die Höhle. Der Zeitaufwand für den Führungsbetrieb betrug 1.566 und der ganzjährige Gesamtaufwand 1.956 Stunden", sagt Höhlenchef Hans Scharner.

414 Personen haben die NÖ-Card und 214 die Wilde Wunder Card in Anspruch genommen.

Personalangelegenheiten

Leider musste man sich heuer für immer von zwei langjährigen Höhlenführern  verabschieden. Beide waren immer zuverlässig, kompetent und stets bereit für alle anfallenden Dinge rund um den Höhlenbetrieb. Kurt Bachinger war 26 Jahre und Leopold Franz war 23 Jahre als Höhlenführer tätig.

"Wir werden sie nicht vergessen und immer ein ehrendes Gedenken an beide haben", so Scharner.

Ludwig Schölnhammer ist wieder als Höhlenführer eingestiegen und auch der Naturfreunde-Vorsitzender Patrick Pils hat Spaß an seinem neuen Hobby und wurde heuer fix eingeteilt.

Dreharbeiten in der Höhle

Im heurigen Jahr wurden Dreharbeiten in der Tropfsteinhöhle für die ORF-Sendung "Land der Berge" mit dem Titel "Bergabenteuer am Ötscher" durchgeführt, die schließlich Ende August ausgestrahlt wurde.

"Ich durfte Moderatorin Kristina Sprenger und ihren Hund durch die unterirdische Welt führen. Gerd Jochum und ich berichteten über die Höhle und die mit ihr verbundenen Sagen und Mythen", erzählt Hans Scharner.

Übergabe des Höhlenbären-Schädels

Hubert Bruckner aus Oberndorf an der Melk hat in den 70er Jahren mit Jugendlichen verschiedene Höhlenführungen durchgeführt. Unter anderem in der Schwabenreithhöhle in Lunz, wo er einen perfekt erhaltenen Höhlenbären-Schädel gefunden hat.

"Durch seine Übersiedlung nach Pöchlarn war er gezwungen, den Bärenschädel irgendwo unterzubringen. Nach einen Besuch in der Höhle haben wir ausgemacht dass er zu uns in die Höhle komme soll", so der Höhlenchef.

Nach mehreren Besuchen bei Hubert Bruckner war es 2018 soweit, und die Naturfreunde Kienberg-Gaming konnten den Bärenschädel übernehmen.

Am 14.August wurde die Übergabe des Schädels durchgeführt.

Ein Dank an alle Unterstützer

"Wir bedanken uns recht herzlich bei Direktor Gerhard Teufel von der Sparkasse Amstetten, Filiale Gaming, der uns mit dem Ankauf einer Jacke und zwei Polo-Shirts für den Führungsbetrieb großartig unterstützt hat. Weiters beim Schindlhüttenteam unter Max Breslmayr für die Mithilfe bei NÖ Card. Das Höhlenführerteam möchte sich bei allen bedanken, die uns das ganze Jahr über so großartig unterstützt haben, aber gleichzeitig bitten wir, dass diese Unterstützung in Zukunft auch erhalten bleibt", so Hans Scharner.

Weitere Infos auf naturpark-oetscher.at und auf kienberg-gaming.naturfreunde.at

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