Sportler der Woche
"Familie Vollgas" in Höfling: Wie der Vater, so der Sohn
Wie einst sein Vater Ignaz ist auch Jürgen Halbartschlager aus Höfling bei Wang dem Motorsport verfallen.
WANG. Familie Halbartschlager aus Höfling ist total verrückt nach dem Motorsport. Nachdem Vater Ignaz, der 1993 die Bergrallye gewinnen konnte, seine aktive Rennfahrer-Karriere beendet hatte, ist sein Sohn Jürgen in seine Fußstapfen getreten und hat mit dem Rallyefahren begonnen.
Schon als kleiner Bub begeistert
Heuer wurde Jürgen Halbartschlager Bergrallye-Cupsieger und konnte die steirische Meisterschaft in der Spezial-Tourenwagenklasse bis 2.000 Kubikzentimeter für sich entscheiden.
"Ich war schon als kleiner Bub total vom Motorsport begeistert und habe meinen Vater auf alle Rennen begleitet. Ich war dort immer sehr aufmerksam und konnte mir deshalb schon damals viel abschauen. Ich bin also richtig in den Motorsport hineingewachsen", sagt Jürgen Halbartschlager.
Ein sehr zeitaufwendiges Hobby
Dass sich Jürgen Halbartschlager auch schon sehr früh für die Technik der Autos interessiert hat, scheint auf der Hand zu liegen.
"Ich fahre einen Einser Golf T17, der im Jahr 1979 gebaut wurde. Das hat den Grund, da die alten Fahrzeuge viel leichtere Karosserien aufzuweisen haben als modernere Modelle. Am Auto ist allerdings so gut wie nichts mehr original und der Wagen wurde von Jahr zu Jahr verbessert. Es handelt sich um ein sehr zeitaufwendiges und kostspieliges Hobby und es dauert wirklich viele Jahre, bis das Auto technisch soweit ist, dass man sich bei den Rennen auch wirklich etwas zutraut", so der Landwirt.
Man müsse beim Motorsport mutig sein und das meiste spiele sich laut dem Rallyepiloten im Kopf ab.
"Auf der Straße ist Jürgen der normalste Fahrer und hält sich stets an Geschwindigkeitsbegrenzungen", meint Ignaz Halbartschlager.
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