Mostviertler Gemeinden als "Energiemotoren"

Karin Schildberger, Martin Ruhrhofer, Günther Leichtfried, Matthias Komarek, Ignaz Röster, Andreas Platzer, Christa Ruspeckhofer, Franz Rafetzeder, Anton Erber, Josef Schachinger, Karl Gerstl, Thomas Lichtenschopf, Engelbert Kasser, Harald Neuhauser und Markus Ratz. | Foto: Mutenthaler
  • Karin Schildberger, Martin Ruhrhofer, Günther Leichtfried, Matthias Komarek, Ignaz Röster, Andreas Platzer, Christa Ruspeckhofer, Franz Rafetzeder, Anton Erber, Josef Schachinger, Karl Gerstl, Thomas Lichtenschopf, Engelbert Kasser, Harald Neuhauser und Markus Ratz.
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WIESELBURG. Trends und Entwicklungen im Bereich der e-Mobilität standen im Fokus der GEMEINDE.Umwelt.INNOVATIONS.Foren. 50 Gemeindevertreter aus dem Mostviertel nutzten die Gelegenheit und informierten sich beim Forum der Energie- und Umweltagentur NÖ in Wieselburg über Handlungsmöglichkeiten und Beratungsangebote.

Unabhängigkiet von Energieimporten

Nach dem Etappensieg "100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien" will das Land NÖ die Abhängigkeit von Energieimporten weiter reduzieren. Dabei kommt der Elektromobilität eine wichtige Rolle zu: Bis 2020 sollen 50.000 Fahrzeuge in Niederösterreich elektrisch unterwegs sein und somit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Der Kurs stimmt: in den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der e-Autos auf Niederösterreichs Straßen verdreifacht.
"Das Land Niederösterreich bietet durch attraktive Förderungen und dank einer rasch wachsenden Ladeinfrastruktur sehr gute Voraussetzungen für die Elektromobilität", so Energielandesrat Stephan Pernkopf.

Gemeinden als wichtige Verbündete

"Die Gemeinden sind unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Sie nehmen eine wichtige Vorreiterrolle ein und sind im wahrsten Sinne des Wortes Innovationstreiber. Mit den Umwelt.Innovations.Foren möchten wir Entwicklungen und Trends für Gemeinden aber auch herausragende Projekte, die bereits von Gemeinden umgesetzt wurden vor den Vorhang holen", betont Christa Ruspeckhofer, Prokuristin der Energie- und Umweltagentur NÖ.
"Um die Gemeinden bei der Umsetzung von e-Mobilitätsprojekten zu unterstützen bietet die Energie- und Umweltagentur NÖ abgestimmte Service- und Beratungsangebote an, die von der konkreten Förderberatung über die Unterstützung bei der Umsetzung von e-Carsharingprojekten bis hin zur Beratung bei der Umstellung des Fuhrparks auf e-Mobilität und die Bereitstellung von e-Fahrzeugen für Testaktionen reichen", ergänzt Regionsleiter Mostviertel der Energie- und Umweltagentur NÖ Ignaz Röster.

Gemeinden setzen Innovationen um

"Rund 40 Gemeinden in Niederösterreich setzen bereits auf e-Mobilität im eigenen Fuhrpark und in über 50 Gemeinden wurden 60 e-Carsharingprojekte erfolgreich umgesetzt. Das Mostviertel zählt zu den engagiertesten", unterstreicht Landtagsabgeordneter Anton Erber.
Drei Projekte wurden im Rahmen der GEMEINDE.Umwelt.INNOVATIONS.Foren vorgestellt: Die e5-Gemeinde Wieselburg setzt seit 2012 auf einen e-Kastenwagen für den Bauhof.
2015 wurde zusätzlich noch eine Elektro-Pritsche angekauft. Ebenfalls vom e-Mobiltätsvirus infiziert ist die e5-Gemeinde Mank, die neben drei Ladestationen seit 2015 ein e-Carsharinprojekt mit 34 NutzerInnen betreibt.
Vorgestellt wurde auch der zur Gänze elektrisch betriebene City-Bus der Stadtgemeinde Melk. Der seit Mai 2016 in Betrieb befindliche Bus hat bisher 1.900 Personen befördert und weist eine Reichweite von 80 Kilometern auf.

Ausstellung von e-Zusatzgeräten und e-Fahrzeugen

Über 50 GemeindevertreterInnen konnten im Vorfeld e-Nutzfahrzeuge probefahren und sich mit KollegInnen anderer Gemeinden austauschen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit Elektrozusatzgeräte wie e-Motorsägen und e-Laubsauger vor Ort auszutesten.

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