Mundartpoesie
Mundartgedicht über Gaming
Mei Gaming – duat wo i wohn
De Gegendn san goa ned gleich,
bei uns is de Natur nu reich.
Es steht des Huiz im grossn Woid,
und s'Wossa is wertvoi wia's Goid.
Da Odla hod hoch drobn sei Ruah,
da Luchs findt si heruntn gnua.
De Vogaln san net wirkli rar,
und Sötenes findtst a ned schwar.
Waun daun nu de Blumen bliahn,
kaunst du di Hasn ned dawian.
Du muasst as in de Grenzn weisn,
wäu de Natur kaun moi entgleisn.
D'Berg san nu ned wirkli mächtig,
si steign aun nur gaunz bedächtig.
Do san a etla Höhlen drin,
schau da's aun, es is a G'winn!
Im Ötschalaund bin i dahoam,
de schenste Gegend, wia i moan.
Kimm vuabei und du wirst segn,
Es is a Fleckal, des muasst megn!
Ein Mundartgedicht von
Anna Maria Muckenhuber
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