Steig ein
Ohne Geräusch auf dem Asphalt im Bezirk Scheibbs

Felix Kaindl vom Auto Technik Zentrum Steinakirchen mit dem getesteten Elektroauto Nissan Leaf N-Connecta.
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  • Felix Kaindl vom Auto Technik Zentrum Steinakirchen mit dem getesteten Elektroauto Nissan Leaf N-Connecta.
  • hochgeladen von Philipp Pöchmann

Elektroautos sind mit dem richtigen Energiemanagement bereits topfit für den Einsatz im Alltag.

BEZIRK SCHEIBBS. Die Entwicklung macht nicht halt – auch nicht bei der Mobilität. Elektroautos werden auch im Scheibbser Bezirk immer beliebter. Beim Auto Technik Zentrum in Steinakirchen werden jährlich rund 50 Elektroautos verkauft. Nach dem Elektroauto-Boom im Vorjahr haben sich die Verkäufe allerdings wieder normalisiert.
Redaktionsleiter Roland Mayr von den BEZIRKSBLÄTTERN hat das Elektroauto Nissan Leaf Baujahr 2018 vom Auto Technik Zentrum auf Motor und Auspuff getestet.
"Läuft der jetzt schon oder muss ich noch etwas tun?", fragt sich Roland Mayr nachdem der Startknopf bereits gedrückt wurde. Lautlos schiebt sich der Nissan Leaf vom Fleck. Auch das Automatikgetriebe ist für Tester Roland noch ungewohnt. Schnell wird er aber warm mit dem Auto und es macht umso mehr Spaß: "Er fährt sich sehr angenehm auf der Straße. Als ob man im Zug sitzen würde", so Bezirksblätter-Redakteur Roland Mayr.

Alles Gewohnheitssache

Der Nissan Leaf besitzt auch ein sogenanntes e-Pedal. Dabei bremst das Auto automatisch, wenn man den Fuß vom Gas nimmt. Dadurch soll durch Rückkopplung Energie gespart werde. Nach einiger Zeit hat man auch das richtige Timing beim Bremsweg entdeckt und kann dadurch mit Leichtigkeit zusätzliche Energie einsparen.
Das ist auch wichtig, denn die Reichweite ist bekanntlich das größte Manko bei den Elektroautos. Das Testmodell soll bei normalem Fahrverhalten, das heißt ohne übertriebenes Beschleunigen, bei 150 PS eine Distanz von rund 280 Kilometern zurücklegen können. Seit Kurzem gibt es außerdem auch eine E-Plus-Variante, die 217 PS auf die Straße bringt und bis zu 380 Kilometer schaffen soll.

Immer mit Strom versorgt

Natürlich kann der Nissan Leaf auch an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Das dauert allerdings ein Weilchen, genau genommen 21 Stunden. Die benötigt er aber nur, wenn gar kein Saft mehr drinnen ist. An E-Tankstellen mit sieben Kilowatt braucht er rund 7,5 Stunden für eine komplette Aufladung. In der getesteten Variante kommt der Nissan Leaf auf rund 35.000 Euro.

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Felix Kaindl vom Auto Technik Zentrum Steinakirchen mit dem getesteten Elektroauto Nissan Leaf N-Connecta.
Roland Mayr testet zum ersten Mal ein Elektrofahrzeug.

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