Randegg: Happy End beim 'Frühjahrsputz'

- <b>Die freiwilligen Helfer</b> beim Frühjahrsputz in Perwarth.
- Foto: Andreas Strohmaier
- hochgeladen von Roland Mayr
RANDEGG. Beim "Ramadama" – der jährlich stattfindenden Frühjahrssäuberungsaktion in Randegg – bewiesen nicht nur die 35 freiwilligen Helfer viel Zivilcourage, indem sie in Perwarth und Randegg insgesamt rund 380 Kilogramm an, in der Landschaft entsorgten Müll einsammelten, sondern auch eine Autolenkerin wurde zur Lebensretterin. Einer der freiwilligen Helfer war nämlich bei den Aufräumarbeiten in das Flussbett der Kleinen Erlauf gefallen, was eine, zufällig mit ihrem Pkw vorbei fahrende Frau aus Wang bemerkte und unmittelbar darauf einen Notruf absetzte, sodass die Rettungskräfte den Mann bergen und ins Krankenhaus nach Amstetten bringen konnten, wo dieser intensiv medizinisch behandelt wurde und in den Abendstunden desselben Tages wieder aus dem Tiefschlaf erwachte. Der Wangerin ist es also zu verdanken, dass die freiwilligen Helfer ihr Essen, zu welchem Umweltgemeinderat Andreas Strohmaier geladen hatte, im Gasthof Grünbichler noch genießen konnten und die Frühlingsputz-Aktion "Ramadama" im Kleinen Erlauftal nicht in einer tödlichen Katastrophe endete.


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