Scheibbs: Ikonen als "Kraftquelle"
Sehenswerte Ikonen werden seit Kurzem im Landesklinikum ausgestellt
SCHEIBBS. Insgesamt 49 Ikonen zaubern eine sehr festliche Stimmung in den Wartebereich der Chirurgischen Ambulanz und beeindrucken die Passanten im Landesklinikum. Die liebevolle und zeitaufwendige Handarbeit wird nach den Regeln der byzantinischen Ikonenmalerei hergestellt. Wie auch seine Vorfahren verwendet der Künstler "Eitempera" – sehr altes Holz und 23-karätiges Gold.
Ikonenmaler seit 30 Jahren
Der aus Griechenland stammende Künstler Dimitris Papaioannou malt bereits seit über 30 Jahren Ikonen. Die Bilder mit religiösem Inhalt, die auch den Glauben spürbar machen, wurden von den zahlreich erschienenen Besuchern bei Ausstellungseröffnung bestaunt und werden noch bis zum Donnerstag, 10. März im Landesklinikum in Scheibbs zu sehen sein. Die passende Umrahmung zu dieser Vernissage lieferte das Streichquartett des Kammerorchesters.
Ikonen als "Glaubensquell"
Der Scheibbser Pfarrer Karl Hasengst lieferte interessante Einblicke in die historischen Hintergründe der Ikonenmalerei und deren tiefere Bedeutung für die Gläubigen.
"Von den Abbildungen der Heiligen mit ihren verklärten Zügen geht eine verborgene Kraft aus, die als Quelle zur Kontemplation dienen kann", erklärt Pfarrer Karl Hasengst.
"Ich fühle mich wohl im Erlauftal und komme immer wieder gerne zu euch", freut sich der in Oberösterreich lebende Künstler Dimitris Papaioannou.
Weitere Infos über den Ikonenmaler Dimitris Papaioannou erhält man hier.
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