Neues Buch
Scheibbserin verarbeitet ihre Erlebnisse mit Worten
Margit Rumpl aus Scheibbs ist mit 21 nach Andalusien (Spanien) gefahren – sie brauchte eine Auszeit. Was ihr dort passiert ist, war für die Scheibbserin ein prägendes Erlebnis. Deshalb hat sie sich entschlossen ein Buch darüber zu schreiben und das Ganze so zu verarbeiten.
SCHEIBBS. "Über die Erlebnisse von damals, 1987 bis 1991 zu schreiben, half mir, die Geschehnisse zu verarbeiten. Das Manuskript war bereits acht Jahre fertig gespeichert. Erst jetzt war ich bereit dazu, es mit dem Einverständniss meines Sohnes, zu veröffentlichen", erzählt Margit Rumpl aus Scheibbs über ihr neues Buch "Morgen finde ich dich!".
Einblick in die Geschichte
"Der Roman handelt von einer abenteuerlustigen jungen Frau aus dem Mostviertel, die mit 21 Jahren spontan aussteigt und nach Andalusien fährt. Dort verliebt sie sich in einen jungen Mann aus Südamerika", so Rumpl. Großes Thema sind die Herausforderungen in fernen Ländern mit dem gemeinsamen Baby, krankhafte Eifersucht sowie die Frage "Wo gehören wir hin?".
Der Höhepunkt der Geschichte ist laut Autorin jedoch "die Entführung des Sohnes und die Suche nach ihm."
Übrigens: Dies ist bereits das zweite Buch der Scheibbserin. Konkrete Planungen für ein nächstes Buch gibt es noch nicht. Die Autorin verrät jedoch, dass noch "einige Geschichten in meinem Kopf darauf warten, erzählt zu werden."
Über die Autorin
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Mostviertel, weiß sie schon in ihrer Kindheit, was sie in ihrem Leben möchte: mit Pferden arbeiten und fremde Länder bereisen.
Nach einigen Jahren in Spanien und Südamerika erfüllte sie sich ihren Kindheitstraum und führte 17 Jahre lang mit ihrem zweiten Ehemann einen eigenen Reiterhof.
Die Sehnsucht nach dem Unterwegs sein, Abenteuern und Selbstfindung veranlasste die Autorin, sich 2005 auf einen Weitwanderritt zu begeben.
Ihr Erstlingswerk: „Auf nach Santiago – Eine Frau allein mit ihrem Pferd“, erschien 2009 im Novum Verlag und erzählt von der 3000km langen Pilgerreise mit ihrem Pferd von Österreich nach Santiago de Compostela.
Heute arbeitet Margit Rumpl in einem psychiatrischen Pflegezentrum als therapeutische Assistenz und nebenberuflich als Reittrainerin.
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