Wieselburg lebt Fairtrade
Die Stadt wurde in feierlichem Rahmen offiziell zur "Fairtrade-Gemeinde" ernannt.
WIESELBURG. Vor drei Jahren hat sich die Stadtgemeinde Wieselburg mit der Unterzeichnung einer Resolution für die Unterstützung des fairen Handels ausgesprochen. Somit hat sie sich auf den Weg begeben, dem Bündnis Fairtrade beizutreten.
Fairtrade aktiv mitgestalten
Im Beisein des zweiten Landtagspräsidenten Johann Heuras, Fairtrade-Österreich-Vertreterin Elke Schaupp und Inge Höfner vom Land Niederösterreich (Abteilung Umwelt- und Energiewirtschaft) wurde Wieselburgs Bürgermeister Günther Leichtfried nun die Beitrittsurkunde überreicht. „Wir überlegen immer gründlich, wenn es um neue Mitgliedschaften geht. Fairtrade war uns ein besonderes Anliegen und das Ziel ist es, das Ganze wirklich zu leben und mitzugestalten", so Leichtfried. Weiters betonte er: "Wer will nicht, dass es faire Preise, faire Löhne und nachhaltige Arbeit gibt. Jeder Konsument hat die Macht, mit dem Kauf von Fairtrade-Produkten seinen Beitrag dazu zu leisten, dass umwelt- und sozialgerechte Maßnahmen, Respekt und Toleranz nicht nur Schlagworte bleiben.“
Initiiert wurde der Beitritt von Umweltstadträtin Irene Weiß, die ein Versprechen abgab: „Für uns ist die Mitgliedschaft nicht bloß eine Unterschrift auf Papier. Es ist ein Auftrag, etwas anders zu machen und Produkte, die fair und regional sind, zu unterstützen.“
Wieselburg ist die 103. Gemeinde in Österreich und die 51. Gemeinde in Niederösterreich, die sich Fairtrade-Gemeinde nennen darf.
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