NÖ Landtag
FP-Teufel setzt sich mit Antrag gegen Negativzinsen durch
Die freiheitliche Partei setzt sich im Niederösterreichischen Landtag dafür ein, dass Negativzinsen auf Bankeinlagen gesetzlich verboten werden.
REGION. Der freiheitliche Wirtschaftssprecher Reinhard Teufel aus Lackenhof setzte sich mit seinem Antrag auf ein Verbot von Negativzinsen im Landtag durch.
Antrag wurde im Landtag zugestimmt
"Heute hat der Wirtschafts- und Finanzausschuss des NÖ Landtags einstimmig dem freiheitlichen Antrag zugestimmt, sogenannte Negativzinsen, die von Banken eingehoben werden, zu verbieten. Nun liegt es an den beiden ÖVP-Ministern für Finanzen und für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, diesem Wunsch nachzukommen", so Reinhard Teufel, der sich erwartet, dass diese Angelegenheit unter den schwarzen Parteifreunden rasch erledigt wird.
Wirtschaftsstandort wird geschädigt
Ursache für die freiheitliche Initiative sei die Tatsache, dass es an österreichischen Geldinstituten immer öfter vorkomme, Firmenkunden Strafzinsen – das sogenannte "Verwahrentgelt" – zu verrechnen.
"Derartige Praktiken schädigen den Wirtschaftsstandort Österreich und gefährden sowohl den Arbeitsmarkt als auch den Wohlstand im Land", betont Teufel.
Umso erfreulicher sei es, dass sich nun alle anderen im Niederösterreichischen Landtag vertretenen Parteien der freiheitlichen Initiative zur Entlastung der Wirtschaft angeschlossen haben, betont Teufel, der genau beobachten wird, wie lange die ÖVP braucht, um das Verbot von Negativzinsen durchzusetzen.
Weitere Infos auf fpoe-noe.at
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