FPÖ
Hohe Energiepreise verärgern FP-Teufel aus Lackenhof
Der freiheitliche Wirtschaftssprecher Landtagsabgeordneter Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher fordert einen Stopp der Energiepreiserhöhung.
REGION. Der freiheitliche Wirtschaftssprecher Reinhard Teufel aus Lackenhof setzt sich gegen die Energiepreiserhöhung ein.
Angebot und Nachfrage
"Man kann nicht ein Kraftwerk nach dem anderen zusperren und sich dann wundern, wenn die Energiepreise steigen. Jedem, der schon einmal von der Wechselwirkung zwischen Angebot und Nachfrage gehört hat, sollte das eigentlich klar sein", so FP-Wirtschaftssprecher Reinhard Teufel aus Lackenhof.
Dramatische Preiserhöhungen
Obwohl die Preiserhöhungen der vergangenen Monate dramatisch gewesen wären, sei das Ende der Fahnenstange nicht erreicht, befürchtet Teufel einen weiteren Anstieg der Energiepreise.
"Das ist sowohl für die Wirtschaft, die auf billige Energie angewiesen ist, als auch für jeden privaten Haushalt eine Katastrophe", sagt Teufel, der einen staatlichen Energiepreisstopp fordert.
"Moderner Ablasshandel"
Denn ein Gutteil der Preiserhöhungen sei hausgemacht, verwies Teufel auf die exorbitant hohen Steuern auf Treibstoffe. Zudem komme noch der völlig absurde Handel mit CO2-Zertifikaten, der nichts anderes sei als moderner Ablasshandel.
"Es ist daher höchste Zeit die Energiepreis-Notbremse zu ziehen und mit einem sofortigen, staatlichen Preistopp die Aufwärtsspirale zu beenden", so Teufel.
Steigenden Energiebedarf decken
Gleichzeitig müsse man sich überlegen wie man den steigenden Energiebedarf zu decken gedenke.
"Ein Kraftwerk nach dem anderen zuzusperren ist da mit Sicherheit der falsche Weg. Denn alternative Energiegewinnungsanlagen wachsen nicht von heute auf morgen aus dem Boden", appelliert Teufel an die "Öko-Fanatiker", den sozialen Aspekt bei ihrem Klimafeldzug nicht zu vergessen.
Weitere Infos auf fpoe-noe.at
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