Erfolgreicher Start in die Rennsaison
Der Start der Enduro Masters-Serie verlief für den Mühlinger Motorsportclub äußerst erfolgreich.
¶LUNZ AM SEE. Das Winterenduro eröffnete die Endurosaison in Österreich, dieses Mal im verschneiten Lunz am See. Es war zugleich das erste Rennen zur heurigen Enduro Trophy. Der Wettergott war mehr als gut gestimmt und sorgte bei der Veranstaltung für reichlich Sonne und mit einem perfekten Mix aus Salz und Schnee für tollen Grip. Rund 150 Teilnehmer aus Österreich, Italien, Deutschland und der Slowakei gingen beim Winterenduro an den Start und bestritten das anstrengende zweistündige Rennen.
Der Start erfolgte klassenweise, zunächst auf der Straße. Eine der vielen Neuerungen stellte diesmal die Zeitnehmung dar, die dieses Mal mittels Transponder an der Hand durchgeführt wurde.
Ebenfalls neu bei der Enduro Trophy 2012 war eine eigene Damenklasse. Die Lunzerin Veronika Dallhammer holte in der Klasse den Sieg, dahinter folgten Nina Hopf und Nicole Sturm.
Platz Zwei für Mühlinger
Eine Regeländerung gab es dieses Mal auch bei den Junioren. Diese besagt, dass die schnellsten drei Fahrer des Vorjahres aufsteigen müssen, um so Platz für die nächsten drei Jungsportler zu machen.
In der Klasse Junioren hat dieses Mal Florian Salbrechter gewonnen. Knapp dahinter lagen Motorsportclub Mühling-Fahrer Stefan Distelberger und der Wanger Fahrer Lukas Wagner. In der Klasse E1 ging Berni Walzer mit einer 250er Viertakt an den Start und konnte auch ohne vorderen Kotflügel, der durch eine kleine Panne verlorenging, den Sieg in der Klasse holen. Auf Platz Zwei und Drei folgten Bernhard Teischl und Hannes Würger.
Stocker weiterhin erfolgreich
In der schnellen Klasse E2 siegte Daniel Stocker, der bereits in den Vorjahren ungeschlagen war. Den zweiten Platz ergatterte der Aufsteiger der Junioren Thomas Hostinsky vor dem DrittplatziertenMatthias Wibmer.
Der Tiroler Rudi Pöschl gewann in der großen Klasse und setzte sich somit vor Roland Sailer und Robert Lietz durch. Bei den Senioren hatte Lokalmatador Haki Lechner ein leichtes Spiel. Der Lunzer dominierte von Beginn an und gab die Führung bis zum Ziel nicht mehr ab.
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