Lunzer erneut in der Weltspitze
LACKENHOF/LUNZ. Der Ötscher Ultramarathon lockt jedes Jahr ein tolles internationales Starterfeld nach Lackenhof. Auch heuer stellten sich Athleten aus zehn Nationen dieser ganz besonderen Herausforderung an zwei Tagen. Am ersten Tag mussten die Teilnehmer eine 50 Kilometer lange Strecke mit 1.850 Höhenmetern bewältigen, welche unter anderem über den Trefflingfall, die Tormäuer oder den Riffelsattel führte.
Wyatt eine Klasse für sich
Der Neuseeländer Jonathan Wyatt, mehrfacher Berglaufweltmeister, stellte seine Klasse unter Beweis und siegte in der tollen zeit von 3:46:10 mit 16 Minuten Vorsprung auf den mehrfachen Ötschersieger Salameh Al Aqra aus Jordanien. Heinz Prokesch vom SV Riveg Lunz beendete den ersten Tag mit neuer persönlicher Bestzeit in 4:10:40 als Sechster.
Nur einen Tag später stand der Moutainrun über den Rauhen Kamm mit 22 Kilometern und 1.000 Höhenmetern am Programm. Vorjahressieger Andrzej Dlugosz aus Polen gewann vor Qyatt und Al Aqra. Lokalmatador Prokesch lief erneut ein tolles Rennen und finishte als Siebenter.
Erneut auf dem Stockerl
Die Gesamtwertung entschiewd Jonathan Wyatt mit 5:37:32 klar vor dem Jordanier Al Aqra und dem Lunzer Heinz Prokesch. Bei den Damen siegte Veronika Limberger. "Ich freue mich riesig über den tollen Erfolg, zudem das Starterfeld heuer extrem gut besetzt war", so Prokesch.
Mit Werner Enöckl und Harald Reisinger feierten zwei Athleten des SV Riveg Lunz ihr erfolgreiches Ultramarathondebüt.
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