Tischtennis: Gute Vorstellung von Ines Diendorfer bei der Jugend-EM
![Ines Diendorfer legte die Nervosität im Laufe des Turnieres ab.](https://media04.meinbezirk.at/article/2012/07/21/5/6673545_L.jpg?1468892485)
- Ines Diendorfer legte die Nervosität im Laufe des Turnieres ab.
- hochgeladen von Franz Sturmlechner
Tischtennis-Jugendeuropameisterschaft in Schwechat
Die großen Erfolge blieben aus, aber Ines Diendorfer konnte die in sie gesteckten Erwartungen bei der Jugend-Europameisterschaft in Schwechat erfüllen. Mit Rang 22 für Österreich im Teambewerb und den Top 32 im Consolationcup darf die Oberndorferin durchaus zufrieden sein.
Insgesamt blieb die rot-weiß-rote Equipe ohne Medaille, aber trotzdem kann man von einer Aufbruchsstimmung sprechen. Die starken Leistungen in den Mannschaftsspielen mit den Rängen 8 (U15-Burschen), 16 (U18-Mädchen), 17 (U18-Burschen) und 22 (U15-Mädchen) brachten gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung.
Platz 22 im Teambewerb:
Nach dem 2. Platz in der Qualifikation ging es für die Österreicherinnen um die Ränge 21-24. Im ersten Match schlugen sie Belgien klar mit 3:0, wobei Diendorfer ihr Einzel mit 3:1 gewinnen konnte. Danach setzte es eine knappe 2:3-Niederlage gegen die Slowakei.
Niederlagen in den Individual-Hauptbewerben:
Hier musste Diendorfer die Überlegenheit der europäischen Elite deutlich zur Kenntnis nehmen: 1:4 im Einzel gegen die Israelin Sheli Gelman, ein klares 0:3 im Doppel mit ihrer Wiener Partnerin Sandra Fuchs gegen eine ukrainisch/russische Paarung und ebenso im Mixed-Doppel gegen ein finnisches Duo.
Top 32 im Consolationcup
Die vorzeitig gescheiterten Spielerinnen und Spieler durften im Consolationcup antreten. Diendorfer überstand die erste Runde mit einem 3:1-Sieg über die Norwegerin Ilka Doval, stand aber danach gegen eine Tschechin auf verlorenem Posten.
Positives Resümee:
Bundestrainer Andrzej Baranowski war mit Diendorfer dennoch zufrieden: „Ines hat die Erwartungen voll erfüllt. Gegen die starken Sloweninnen und Belgierinnen gelang ihr jeweils ein Sieg und auch ihr gesamter Auftritt ist durchaus positiv zu werten.“
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