ZKW-Verkleinerung
"Blauer Teufel" kritisiert Standortpolitik in NÖ
FP-Teufel zu ZKW in Wieselburg: "Standortpolitik versagt kläglich!"
WIESELBURG/NÖ. "Dass der Automobilzulieferer ZKW sein Werk in Wieselburg verkleinert und 600 Beschäftigte feuert, ist der völlig verfehlten Standortpolitik, der völlig verfehlten Energiepolitik und den Russlandsanktionen geschuldet", sagt der freiheitliche Wirtschaftssprecher Landtagsabgeordneter Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher.
Zu hohe Kosten für Unternehmen
Man dürfe sich laut Teufel nicht wundern, dass Unternehmen auf die unfreundlichen Wirtschaftsbedingungen, die in unserem Bundesland herrschen, reagieren und betriebswirtschaftlich notwendige Maßnahmen setzen würden.
"Exorbitant hohe Strom- und Gaspreise, noch mehr Steuern, noch mehr Abgaben und noch mehr Gebühren, für immer weniger Leistungen, hält kein Unternehmen auf Dauer aus", sieht Teufel die Verantwortung bei der Politik.
"Wer derartig miese Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft, bekommt über kurz oder lang das Ergebnis präsentiert. Und das bedeutet im Fall der ZKW die Kündigung von 600 Beschäftigten", betont Teufel.
"Rahmenbedingungen sind schlecht"
Wenn die Bundesregierung nicht bald einsehe, dass es unter den von ihr geschaffen Rahmenbedingungen nicht mehr möglich sei gewinnbringend zu wirtschaften, würden laut Reinhard Teufel bald noch mehr Arbeitsplätze im Land verloren gehen, weshalb ein rasches Umdenken fordert.
"Runter mit den Energiepreisen und weg mit den wirtschaftsfeindlichen Russlandsanktionen", so Teufel.
Mehr Infos auf fpoe-noe.at und auf zkw-group.com
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