Welser Profile
Ein Netzwerktreffen mit der Landes-Chefin in Gresten

Netzwerktreffen bei Welser Profile in Gresten: Geschäftsführer Thomas Welser mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner | Foto: Josef Bollwein
  • Netzwerktreffen bei Welser Profile in Gresten: Geschäftsführer Thomas Welser mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stattete der Welser Profile GmbH in Gresten einen Besuch ab.

GRESTEN. Geschäftsführer Thomas Welser lud unter dem Motto "Gutes noch besser machen" zum Netzwerktreffen ins Welser Profile Begegnungszentrum in Gresten, wo Impulsvorträge zu den Themen Photovoltaik, Innovation und Arbeitskräftemangel angeregte Diskussionen entfachten.

Enger Austausch ist wichtig

"Ein enger Austausch aller Stakeholder ist gerade in diesen Zeiten von unschätzbarem Wert: Denn im Miteinander zwischen Wirtschaft, Interessensvertretungen, der Zivilgesellschaft und der Politik sorgen wir dafür, dass es in und für Niederösterreich gut weitergeht", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei ihrem Besuch.

Die Photovoltaik im Fokus

Ambitioniert sind etwa die Ziele im Segment der Photovoltaik: Laut Landeshauptfrau Mikl-Leitner soll die Anzahl der PV-Anlagen bis zum Jahr 2030 verzehnfacht werden: "Niederösterreich ist schon jetzt für viele in Europa Vorbild im Bereich der Erneuerbaren Energien. Um den Herausforderungen im Bereich des Klimawandels in Zukunft noch besser zu begegnen, haben wir im Rahmen unseres ,Klima- und Energiefahrplans 2030‘ über 350 Maßnahmen festgeschrieben. Unter anderem werden wir damit bis 2035 eine der ersten klimaneutralen Landesverwaltungen haben.

Den Verlust der Technologieführerschaft Österreichs im PV-Bereich an China zwischen den Jahren 2010 und 2012 möchte Peter Berghofer, Geschäftsführer der Ulbrich of Austria GmbH, wieder wettmachen. Er legt sehr großen Wert darauf, die komplette Wertschöpfungskette zurückzugewinnen, um zukünftig nicht mehr so stark von China abhängig zu sein.

Mehr Investments für Start-ups

Zum Thema Innovation tritt Unternehmer und "Business Angel" Michael Altrichter für eine intensive Kooperation von Start-ups und etablierten Unternehmen auf Augenhöhe ein. Denn Österreich sei mit einem verschwindend geringen Prozentsatz an Investments für Start-ups Vorletzter in ganz Europa. Seiner Ansicht nach brauche es mehr Gründer und privates Geld sowie die Verdopplung des Geldes durch die öffentliche Hand als steuerlichen Anreiz.
Auch das Thema Arbeitskräfte wurde diskutiert.

Ausbau der Qualifizierung

"Als Land Niederösterreich arbeiten wir stetig am Ausbau der Qualifizierung. Allein letztes Jahr haben wir gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und dem AMS rund 100 Millionen Euro in verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen für die Arbeitskräfte in unserem Land investiert", äußert sich die Landeshauptfrau im Hinblick auf den Arbeitskräftemangel.

Laut Alexander Zwerger, Geschäftsführer der Rupert Fertinger GmbH, braucht es "Jobs mit Sinn, Perspektive und Weiterbildung, um hoch qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen".

Ähnlich sieht das Thomas Welser: "Wir müssen Systeme bauen, bei denen es möglich ist, dass Menschen, die wollen und können, auch dürfen."

Ein Leitspruch, der auch im eigenen Unternehmen in Gresten gelebt wird.

Weitere Infos auf welser.com

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