Vorbildliches Bauen in NÖ
Haus der Wildnis in Lunz wurde ausgezeichnet

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Dem Haus der Wildnis in Lunz am See wurde der Baupreis "Vorbildliches Bauen in Niederösterreich" verliehen.

LUNZ. Alljährlich verliehen, steht der älteste Baupreis Niederösterreichs „Vorbildliches Bauen in Niederösterreich“ seit seiner Entstehung im Jahr 1955 für eine beispielgebende architektonische wie konstruktive Weiterentwicklung der baukulturellen Landschaft. Heute, 67 Jahre später, spielen bei dieser hohen Auszeichnung des Landes Niederösterreich auch Kriterien wie der schonende Umgang mit Landschaft und Ressourcen sowie klimagerechtes und nachhaltiges Planen und Bauen eine große Rolle.

Große Bandbreite an Projekten

Heuer wurde diese dahingehende wichtige Vorbildfunktion seitens einer siebenköpfigen Fachjury unter Patronanz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner insgesamt acht Projekten zugesprochen. Deren Bandbreite reichte dabei vom Neubau des Gemeindezentrums Großweikersdorf bis zum Chemielabor Nr. 5 der IST Austria in Klosterneuburg. Eine der Auszeichnungen der 57. Einreichung für "Vorbildliches Bauen" erging auch an das Haus der Wildnis in Lunz am See.

Landesrat Martin Eichtinger, Architekt Christoph Maurer (Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, Wien), Geschäftsführer Christoph Leditznig (Haus der Wildnis), Bürgermeister Josef Schachner (Marktgemeinde Lunz am See) und Landesbaudirektor Walter Steinacker

  | Foto: NLK/Pfeffer
  • Landesrat Martin Eichtinger, Architekt Christoph Maurer (Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, Wien), Geschäftsführer Christoph Leditznig (Haus der Wildnis), Bürgermeister Josef Schachner (Marktgemeinde Lunz am See) und Landesbaudirektor Walter Steinacker

  • Foto: NLK/Pfeffer
  • hochgeladen von Roland Mayr

Das Haus der Wildnis in Lunz am See

Über mehr als 10 Jahre beeinträchtigen die umfangreichen Kellerräumlichkeiten eines nie fertiggestellten Hotelprojektes in Lunz am See das zentral gelegene Ensemble der Pfarrkirche, der Schule und der umliegenden kommunalen Einrichtungen.

Als das Wildnisgebiet Dürrenstein 2017 von der UNESCO zum ersten Weltnaturerbe Österreichs erklärt wurde, wurde die vorhandene städtebauliche Brache als Bauplatz für ein Besucherzentrum zur digitalen Hightech-Exkursion durch das Wildnisgebiet als einen der größten Urwälder Mitteleuropas genutzt.

Als asymmetrischer Baukörper in Holzriegelbauweise errichtet, versinnbildlichen die ineinander verschränkten Kuben und schrägen Dachflächen der fraktalen Dachlandschaft die Willkür der Natur und trägt damit das Thema gekonnt und qualitätsvoll nach außen.

  • Planer: Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, Wien
  • Bauherr: Weltnaturerbezentrum Haus der Wildnis Grundstücksverwaltungs GmbH
Die Preisträger (Planer und Bauherren) mit Landesrat Martin Eichtinger, Landesbaudirektor Walter Steinacker, Landtagsabgeordnetem Christoph Kaufmann und Bundesrätin Eva Prischl | Foto: NLK/Pfeffer
  • Die Preisträger (Planer und Bauherren) mit Landesrat Martin Eichtinger, Landesbaudirektor Walter Steinacker, Landtagsabgeordnetem Christoph Kaufmann und Bundesrätin Eva Prischl
  • Foto: NLK/Pfeffer
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Anerkennungen für vorbildliche Bauten

Die "Anerkennungen für vorbildliche Bauten" werden alljährlich verliehen. Eingereicht werden können Neu-, Zu- und Umbauten aus den Bereichen Hoch- und Ingenieurbauten, wie Ein- und Mehrfamilienhäuser, Geschäftshäuser, Betriebsstätten und Industrieobjekte, öffentliche Gebäude, Verkehrs- und Wasserbauten in Frage, die in Niederösterreich von Architekten, IngenieurkonsulentInnen oder BaumeisterInnen realisiert wurden.

Die Einreichfrist für das kommende Jahr startet mit 1. Jänner 2023 und endet am 31. März 2023.

Weitere Infos auf noe.gv.at und auf haus-der-wildnis.at

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