Studentin forscht für den Alltag

Stephanie Krausgruber untersucht künftige Geschäftsmodelle für die Elektromobilität. | Foto: Schmidl
  • Stephanie Krausgruber untersucht künftige Geschäftsmodelle für die Elektromobilität.
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WIESELBURG. "Zwei Schritte vor, einen zurück" – so ähnlich könnte man die Geschichte der Elektromobilität im Fahrzeugmarkt beschreiben.
An den "Kinderkrankheiten", die eine flächendeckende Verbreitung aktuell noch verhindern, wird vielerorts geforscht. Zum Beispiel im Master-Studiengang "Regenerative Energiesysteme & technisches Energiemanagement" am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt.

Künftige Geschäftsmodelle der Elektomobilität

Master-Studentin Stephanie Krausgruber widmete sich dem Thema im Rahmen ihrer Abschlussarbeit. Sie untersuchte, wie künftige Geschäftsmodelle in der Elektromobilität aussehen könnten. Dafür wurden die Potenziale von verschiedenen Nutzermodellen aus Sicht des Konsumenten verglichen und nach klar definierten Kriterien ausgewertet, wie zum Beispiel das zur Zeit attraktive Carsharing durch kommerzielle Anbieter oder die Anschaffung und Nutzung eines E-Autos durch eine private Gemeinschaft.

Ergebnisse als Dienstleistungspaket

Die Ergebnisse wurden zu einem Dienstleistungspaket zusammengefasst, das so viele Kunden-Bedürfnisse wie möglich abdeckt und auch Service-Angebote einschließt, wie zum Beispiel leicht zugängliche Ladeboxen für Zuhause, auf Parkplätzen von Shopping-Centern oder an öffentlichen Plätzen mit hoher Frequenz.
Für die Umsetzung plant Stephanie Krausgruber die Zusammenarbeit mit einem Energie-Versorger.

Energie-Zukunft als Studienthema

Doch damit nicht genug geforscht. Seit 2012 gehen die Studierenden des Energie-Masters den spannenden Themen der Energie-Zukunft auf den Grund, so etwa der Möglichkeit, den Feinstaubausstoß von Kaminöfen zu reduzieren, den Fragen, wie man die Stromerzeugung aus Biogasanalgen flexibler gestalten kann oder wie sich der Energieverbrauch von Industrieanlagen optimieren lässt.
Im kommenden Studienjahr, das im September 2015 startet, können die Studierenden außerdem zum ersten Mal zwischen einem wirtschaftlichen und einem technischen Studienschwerpunkt wählen.
"Das neue Angebot kommt einerseits den unterschiedlichen Interessen der Studierenden entgegen, andererseits können wir die Studieninhalte auf diese Weise noch besser an das berufliche Umfeld anpassen", erläutert Studiengangsleiter Christoph Schmidl den Schritt.

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