Fahrbahn am Wastl wird in Puchenstuben saniert
PUCHENSTUBEN. Landtagsabgeordneter Anton Erber hat vor Kurzem in Vetretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Baubeginn für die Sanierung der Landesstraße B28 im Bereich von Wastl am Wald in Puchenstuben vorgenommen. In Puchenstuben wird die Landesstraße B28 im Bereich Wastl am Wald auf einer Länge von 3,3 Kilometern (Kilometer 18,1 bis Kilometer 21,5) erneuert.
Aufgrund der schlechten schlechten Anlageverhältnisse – schlechte Straßenkonstruktion, hohes Alter usw. – entspricht die Straße im betreffenden Bereich nicht mehr dem heutigen Verkehrsstandard.
Um weiterhin die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können, hat sich das Land Niederösterreich zur Sanierung der Landesstraße B28 entschlossen.
Die Ausführung im Detail
In einem ersten Schritt werden neue, zurückversetzte Felsböschungen im Bereich des Bauabschnitts hergestellt, die unter anderem Platz für geringfügig mögliche Korrekturen des Trassenverlaufs schaffen. Die Entwässeringseinrichtungen wie Spirtzgräben, Einläufe, Drainagen, Querungen usw. werden im gesamten Baulosbereich angepasst und erneuert.
Anschließend werden auf einer Sanierungsfläche von rund 22.500 Quadratmetern zehn Zentimeter der schadhaften Fahrbahn der Landesstraße B28 abgefräst, der verbleibende Oberbau in einer Tiefe von 25 Zentimetern zementstabilisiert und darauf eine zehn Zentimeter starke bituminöse Tragschicht und eine dreieinhalb Zentimeter starke Deckschichte eingebaut. Die bestehende Fahrbahnbreite von rund 6,7 Metern wird beibehalten. Weiters werden die veralteten Aluminium-Schienen durch zeitgemäße Leitschienen aus Stahl getauscht.
Die Arbeiten für die Fahrbahnerneuerung in Puchenstuben werden von der Firma PORR Bau GmbH durchgeführt.
Abschließend werden durch die Arbeiter der Straßenmeisterei Scheibbs die vorgesehenen Bodenmarkierungen aufgebracht.
Die Gesamtbaukosten in der Höhe von rund 1,59 Millionen Euro werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.
Verkehrsbehinderungen
Für eine rasche und effiziente Durchführung der Bauarebeiten ist voraussichtlich von September bis Oktober für eine Dauer von ca. 20 Arbeitstagen eine Totalsperre der Landesstraße B28 im Bauabschnitt erforderlich. Während dieser Totalsperre, die voraussichtlich auf zwei Arbeitsbereiche aufgeteilt wird, wird die Zufahrt zur Landesstraße L6164 bzw. zur Rotte Wastl am Wald dauernd gewährleistet sein.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.