Teilen macht Freude in Purgstall
Die Marktgemeinde Purgstall möchte ein E-Carsharing-Projekt starten
PURGSTALL. Bürgermeister Christoph Trampler hatte in das Rathaus in Purgstall zu einer Info-Veranstaltung über ein E-Carsharing-Projekt geladen.
Dort berichteten Bernhard Hölblinger und Lisa Weissinger von der Initiative "fahrvergnügen.at" über die Vorteile, die sich ergeben, wenn man sich mehrere Menschen Elektroautos in einer Gemeinde teilen. Gudrun Hofbauer, die das Projekt "eMobil in der Eisenstraße" betreut, hob hervor, dass mit der E-Mobilitäts-Offensive der Eisenstraße Niederösterreich mit der Errichtung von 30 E-Ladesäulen in 24 Gemeinden der Region eine der wichtigsten Voraussetzungen für E-Carsharing-Projekte gelegt worden wären.
"Eine weitere Voraussetzung ist, dass sich mindestens zehn Nutzer aus der jeweiligen Gemeinde melden. Bei Strecken bis etwa 5.000 Kilometer kommt man durch eine Beteiligung an der Initiative 'fahrvergnügen.at' deutlich günstiger weg, als wenn man sich ein Zweitauto anschaffen würde", so Lisa Weissinger.
Infos unter Tel. 07489/271116
E-Carsharing in Purgstall an der Erlauf
Die Kosten, um sich an der Initiative "fahrvergnügen.at" beteiligen zu können, bestehen aus einer einmaligen Einschreibgebühr in der Höhe von 75 Euro und einem monatlichen Nutzungsbeitrag von 25 Euro für eine Gratisnutzung des Elektro-Autos im Umfang von 70 Stunden pro Jahr. Um 20 Euro im Jahr kann eine Karte für ein zusätzliches Familien- oder Firmenmitglied beantragt werden.
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