Elektrobus
Firma Ledermair setzt auf technischen Fortschritt
Der Coronabedingte Shut-down hat Busunternehmen besonders früh getroffen und wird hier auch noch lange nachwirken.
STANS (dw). Die Firma Ledermair, Tirols größtes privates Busunternehmen lässt sich nicht entmutigen und schreibt sich auch weiterhin den technischen Fortschritt auf die Fahnen. „Busreisen statt Individualverkehr stellen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung unserer Klimabilanz dar“ ist Alexander Ledermair, einer von zwei Geschäftsführern des Familienunternehmens überzeugt. „Und auch hier gibt es noch Luft nach oben“ ergänzt Ledermair augenzwinkernd. Daher wurde am 5. Juni ein Elektrobus der Marke Temsa in Betrieb genommen. Nach bereits erfolgten Tests von Mercedes und Solaris-Bussen ist dies der dritte Testbetrieb, „Unser Ziel ist es, mit der Zeit je einen Dieselbus durch einen Elektrobus ersetzen zu können. Dafür brauchen wir aber eine Mindestreichweite von 200 km“ skizziert Ledermair den Weg in die Zukunft. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde der Umstand gewürdigt, dass außerhalb der Coronakrise den Anforderungen an den Klimaschutz weiter Rechnung getragen wird. „Die Notwendigkeit zum Klimaschutz hat wegen Corona nicht an Brisanz verloren“ betont Alexander Ledermair und freut sich, dass LH-Stv Ingrid Felipe der Einladung zum Festakt mit Testfahrt gefolgt ist. So auch Bgm Hans Lintner, LA Martin Wex, Karl Heinz Greil (CEO Stadtwerke Schwaz) und Dr. Alexander Jug (Geschäftsführer VVT).
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