Flughafen Wien
AirPods-Schmuggel als Ukraine-Hilfspakete getarnt
- Laut Finanzministerium wird die Firma wegen des Verstoß gegen Markenrechte eine hohe Geldstrafe bekommen, es droht auch ein Verfahren mit den Rechtsinhabern.
- Foto: Bundesministerium für Finanzen
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Zollbeamte des Flughafen Wien-Schwechat haben in einer zwei Tonnen schweren Sendung mehrere Fake-Produkte, getarnt als Ukraine-Hilfspaket, sichergestellt.
WIEN/SCHWECHAT. Designer-Uhren, Luxusmarken, teure Kleidung und AirPods – und das alles getarnt als Ukraine-Hilfspaket. Diesen Fund machte das Zolllager am Flughafen Wien-Schwechat Mitte September.
- Gefälschte Markenprodukte wurden in einer zwei Tonnen schweren Sendung aus Hongkong sichergestellt.
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Aufgrund von Hinweisen über die Route und die Verpackungsart, haben Zollbeamte eine Sendung aus Hongkong via Dubai genauer unter die Lupe genommen. Die etwas mehr als zwei Tonnen schwere Sendung wurde vorübergehend verwahrt und die Markenrechtinhaber wurden verständigt, da es sich um vermutlich gefälschte Markenprodukte handelt.
Verstoß gegen Markenrechte
Insgesamt wurden in 168 Kartons 6.420 Stück Fake-Produkte sichergestellt. Im Detail: 300 Stück AirPods, 388 Stück Bekleidung und Accessoires, 2.080 Stück Logos in Form von diversen Plaketten, 1.277 Stück Sportschuhe, 46 Taschen, 332 Uhren und 386 Verpackungen.
- Unter anderem wurden 300 Stück AirPods beschlagnahmt.
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Laut Finanzministerium wird die Firma wegen des Verstoß gegen Markenrechte eine hohe Geldstrafe bekommen, es droht auch ein Verfahren mit den Rechtsinhabern.
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