Bilanz der SerieSo bleiben Sie g´sund
Gesundheit geht uns alle an
Seit Jahresbeginn konnte man wöchentlich alles zum Thema Gesundheit lesen. Hier ist eine kleine Bilanz.
SCHWECHAT/BEZIRK. SCHWECHAT/BEZIRK. Egal ob es um Fitnesstipps zu Jahresbeginn, Fastentipps oder die Gesundheit für Kinder, Frauen und Männer ging. Auch zum Thema Demenz wurde eine Expertin befragt. Barbara Rückert-Mücke ist Allgemeinmedizinerin im Health Center Vienna Airport. Sie sieht die Gründe für die steigende Zahl der von Demenz betroffenen Personen zum einen darin, dass es eine verbesserte Diagnostik gibt, aber auch einen demografischen Wandel. Zu den Signalen einer beginnenden Demenzerkrankung zählen die Vergesslichkeit von Namen und Begriffen sowie das Verlegen von Gegenständen. "Ebenfalls alarmierend sind Konzentrationsprobleme, etwa Schwierigkeiten beim Lesen von Artikeln, oder das Vergessen von Fertigkeiten und Tätigkeiten, die einem vertraut waren, wie das Kochen", erläutert Barbara Rückert-Mücke. Um das Risiko einer Demenzerkrankung gering zu halten, gibt es unterschiedliche Methoden. Es ist wichtig, das Gehirn regelmäßig zu trainieren. Betroffene sollten in jedem Fall ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Im Europavergleich leben in Österreich mit 48 Prozent die wenigsten Fleischesser und mit fünf Prozent die meisten Veganer (Quelle: vegan.at, 2023). "Aus medizinischer Sicht ist eine vegetarische Ernährung sicher sehr gut und gesund – zum Beispiel wirkt es sich optimal auf den Blutfettspiegel aus, was einen positiven Effekt auf die Herz- und Kreislaufgesundheit hat. Wer auf Fleisch verzichtet und sich vielfältig ernährt, ist gut versorgt mit allen wichtigen Nährstoffen", so die Ärztin Heidemarie Scholz im Gespräch.
Thema Kindergesundheit
Bei der Liste der Krankheiten, die auch Kinder und Jugendliche betreffen, ist "vor allem an die Influenza zu denken, die regelmäßig jährlich im neuen Gewand auftritt. Erkrankungen wie Masern, Feuchtblattern oder Röteln sind latent vorhanden und werden dann präsent, wenn es Impflücken gibt", so der Amtsarzt für den Bezirk Schwechat, Marcus Kocsisek, der erläutert, dass "der beste und einfachste Schutz eine Impfung ist. Wenn ein ausreichend hoher Impfspiegel gegen eine Erkrankung in der Bevölkerung da ist, dann kann sich diese Erkrankung nicht weiterverbreiten", so der Mediziner. Erkrankt ein Kind im Kindergarten sind unterschiedliche Maßnahmen notwendig. Die Kindergartenteams sind aber bei Krankheiten und Vorsorge auf die Eigenverantwortung der Eltern angewiesen.
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