Mehr Swing im Sound der Samstags-Sirenen
Experte Hubert Binder bringt weitere Station in Fischamend auf Vordermann. Mit moderner Elektronik.
Nach mehr als 20 Jahren werden die vom Zivilschutzverband vorgeschriebenen Sirenen auf ein noch besseres und neueres Sicherheitssystem getauscht. 2015 war die Dr. Karl Renner-Straße dran, heuer die Wienerstraße, 2017 die Enzersdorferstraße .
Schon in den letzten zwanzig Jahren waren und sind auf den drei Standorten elektronische Sirenen im Betrieb. Der Vorteil dieser Art von Sirenen ist, dass sie auch bei Stromausfall funktionieren und mit verschiedenen Untertönen arbeiten. Bei den neu installierten Sirenen wird zusätzlich in einem Störungsfall sofort eine Meldung per SMS abgesetzt. Weiters besitzen sie eine eigene Tonlage um besser gegen Umgebungsgeräusche und die immer schalldichteren Fenstern „ankämpfen“ zu können.
Sirenen-Experte Hubert Binder: "Die neuen Sirenen arbeiten mit Schwingungen und sind nicht so dumpf wie die motorbetriebenen." Zusätzlich ist es möglich, per "Fernabfrage" den Zustand der Sirenen (Akkus, Verstärker, Stromnetz usw.) zu kontrollieren. Die am Hauptplatz stationierte robuste "mechanische Sirene" dient im wahrsten Sinne des Wortes nur mehr als "eiserne Reserve“.
Bürgermeister Thomas Ram: "Der Austausch der Sirenen ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Bevölkerung."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.