„Zum Glück war‘s nur eine Übung!“
Bei einer spektakulären Übung im Tunnel Rannersdorf konnten sich unsere Einsatzkräfte beweisen.
RANNERSDORF. Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen, das entscheidet oftmals über Leben oder Tod. „Ein Unfallereignis im Tunnel stellt für alle Einsatzorganisationen eine besondere Herausforderung dar“, erklärt Mag. Rainer Kienreich, Geschäftsführer der ASFINAG.
Tunnel wurde gesperrt
Regelmäßige Einsatzübungen bieten den Einsatzkräften und der ASFINAG die dazu notwendige Übungsplattform. Schauplatz der letzten Übung war der Tunnel Rannersdorf auf der S 1 Wiener Außenring Schnellstraße. Für rund vier Stunden blieb daher in der Nacht von Samstag auf Sonntag der Tunnel in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt. Im Vordergrund dieser Übungen standen der reibungslose Ablauf des Einsatzes der Polizei, der Feuerwehr, der Rettung und der ASFINAG.
Ausschlaggebend dabei sind neben der eigentlichen Menschenrettung auch Punkte wie Zufahrtsmöglichkeiten, Absicherungsmaßnahmen für den Folgeverkehr oder mögliche Ableitungs- und Umleitungsszenarien. Auch die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften vor Ort und den Leitstellen der Einsatzorganisationen und der ASFINAG-Zentrale in Kaisermühlen waren wichtige Bestandteile dieser dramatischen Einsatzübung.
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