Bürgermeister stehen zu Steuerreform
In der Region wird Paket von roten Ortschefs bejubelt.
Die SPÖ rechnet vor: In Zahlen bedeutet das für die über 27.000 unselbstständigen Beschäftigten im Bezirk in Summe eine jährliche Steigerung ihres Nettoeinkommens von 24,5 Millionen Euro. Noch nicht in die Berechnung eingeflossen sind hier die knapp 14.000 Pensionistinnen und Pensionisten der Region. Das höhere Einkommen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeute aber auch eine erhebliche Steigerung der Wertschöpfung für den Raum Schwechat, so der Landtagsabgeordnete Gerhard Razborcan: „Schließlich wird das Geld durch erhöhten Konsum im Bezirk bleiben.“
Laut aktuellen Daten der Arbeiterkammer beträgt derzeit das Brutto-Medianeinkommen im Bezirk Wien-Umgebung 2.053 Euro, was unterm Strich ein Nettoeinkommen von 1.437,26 Euro bedeutet. Aufgrund der Steuersenkung bleibt ab Jahresbeginn 2016 um 74,15 Euro pro Monat mehr Netto vom Brutto übrig. Die Steuerreform wird in diesem Fall jährlich 889,80 Euro mehr Geld zum Leben bringen.
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