Jugend vor in der SPÖ Schwechat
Marco Luksch übernimmt die Stadtpartei
Paukenschlag bei der SPÖ Schwechat: Marco Luksch übernimmt die Stadtpartei! Damit folgt der 31-jährige auf David Stockinger, der aufgrund eines Fehltrittes das Amt am Ostermontag niederlegte.
SCHWECHAT. Das Präsidium und der Stadtparteivorstand der SPÖ Schwechat haben entschieden Marco Luksch der Delegiertenversammlung als Stadtparteivorsitzenden vorzuschlagen.
Marco Luksch hat sich bereit erklärt die Verantwortung der sozialdemokratischen Partei Schwechat, vorbehaltlich der Entscheidung in der Delegiertenversammlung, anzunehmen.
Jugend Voran
Der 31-jährige Jugendstadtrat, Vorsitzender der Sektion 2 und ehemaliger Vorsitzender der Jungen Generation Schwechat konnte in der Vergangenheit bereits in vielen Funktionen Führungsqualitäten, Umsetzungsstärke und Kompetenz beweisen, und soll die SPÖ Schwechat in die Zukunft führen.
"Die SPÖ Schwechat ist eine starke Kraft mit vielen Mitgliedern und engagierten Funktionären. Ich empfinde es daher als große Ehre, als Stadtparteivorsitzender der SPÖ-Schwechat vorgeschlagen zu werden.
Besonders wichtig sind mir der Kampf gegen die Teuerung, der Ausbau der Öffis und ein soziales Schwechat für Groß und Klein. Es würde mich sehr freuen, wenn mir die Delegierten das Vertrauen aussprechen und ich diese Themen in Zukunft gemeinsam mit unseren Mitgliedern und unserer Bürgermeisterin Karin Baier vorantreiben kann.“, so Marco Luksch, designierter Stadtparteivorsitzender.
Stockingers fehltritt
Bereits 2020 geriet Stockinger in die Kritik, als er im belarussischem Staatsfernsehen auftrat. Damals gab er Botschaften von Propagandisten des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko wieder.
Kürzlich tauchte dann ein Foto von dem Schwechater SPÖ-Chef auf, dass ihn mit einer NKWD-Uniform zeigte. NKWD (Narodny Kommissariat Wnutrennich Del) war der Geheimdienst des Diktatoren Josef Stalin und bis 1954 zuständig für die staatliche Sicherheit der Sowjetunion. Millionen Opfer fielen dem Terrorapparat des NKWD zum Opfer.
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