Nur 10 Millionen Euro: Stadt schlägt Angebot für Multiversum aus

Lage stabilisert: Schwechat kann dadurch auf lukrativere Angebote warten | Foto: Gemeinde Schwechat
  • Lage stabilisert: Schwechat kann dadurch auf lukrativere Angebote warten
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Interessenten gibt es viele. Die meisten davon sind für die Geschäftsführungn im Multiversum nicht seriös bzw. finanziell entsprechend dürftig wie das Angebot eines Interssenten, die große Halle um 10 Millionen zu übernehmen.
Mittels eines überparteilichen Entscheids hat man sich gemeinsam darauf verständigt, dass die Annahme dieses Angebotes nicht im Sinne der Stadt sei und somit nicht angenommen wird. Durch die beiden Mieter "Spar" und das neue erfolgversprechenden Trampolin-Center "Fliplab" hat die Stadt zwei Top-Mieter und ist dadurch finanziell in einer wesentlich stärkeren Verhandlungsposition als noch vor zwei Jahren.
„Mir ist klar, dass in der Vergangenheit rund um das Multiversum Fehler gemacht wurden. Ich weiß aber auch, dass diese Hallen einen großen und hohen Wert darstellen!“, führt Bürgermeisterin Karin Baier den Entscheid aus und weiter „Daher kann ich im verantwortlichen Umgang mit dem Geld aller Schwechaterinnen und Schwechater mit einem Kaufpreis dieser Höhe nicht leben.“

Wie geht es weiter?

Im Zuge der intensiven Käufersuche haben sich auch Optionen im Hinblick auf einen möglichen Teilverkauf ergeben. Diese führt unter Umständen dazu, dass bei einer künftigen Gesamtlösung ein deutlich besserer Preis erzielt werden könne. Aktuell werden die dafür notwendigen Schritte geprüft, Verhandlungen geführt und intensiv an einem Image-Wechsel hin zur positiven Wahrnehmung gearbeitet.
Gemeinsam mit der Geschäftsführung des Multiversum intensiviert und pflegt Bürgermeisterin Karin Baier sämtliche Kontakte und Verbindungen zu Organisatoren von Veranstaltungen aus Sport, Kunst und Kultur. Ebenso werden Gespräche mit internationalen Unternehmen mit Niederlassungen in Österreich geführt, um den B2B Bereich drastisch zu erweitern.
Ziel ist es, die Auslastung des Multiversums derart zu steigern, dass potentielle Käufer den künftigen wirtschaftlichen Nutzen erkennen und entsprechende Angebote höheren Umfangs übersenden.

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