Pellendorf: Hochwasserschutz seit drei Jahren verschlafen
VP bringt Himberg wieder in die Spur. Auch kalter Gang muss dringend entschlammt werden.
In den vergangenen Jahren hat Gemeinderätin Claudia Hofbauer immer wieder Fachexperten und Vertreter der Feuerwehr zu mehreren Gesprächsrunden eingeladen: Ziel war ein ausreichender Hochwasserschutz im Zusammenhang mit dem nicht immer berechenbaren Kalten Gang. Die Gefährdungslage für die Bevölkerung sollte gemeinsam beleuchtet werden.
Endlich Bewegung
Schnell war klar: Pellendorf braucht dringend umfassende Maßnahmen zum Hochwasserschutz und eine Sanierung des verschlammten Kalten Gangs.
Die Pellendorferin und Himberger VP-Chefin Claudia Hofbauer dazu: "Gerade weil ich weiß, dass diese Thematik vielen Pellendorfern nahe geht und bei längerem Regen speziell den Anrainern schlaflose Nächte bereitet, freut es mich umso mehr, dass nun Bewegung in die Sache kommt."
Vertreter der Gemeinde Himberg haben nun zugesagt, die Projektarbeiten zügig voranzutreiben und von der Planungs- endlich in die Umsetzungsphase überzugehen.
Zäh verlaufen
Hofbauer weiters: "Festzuhalten bleibt, dass der Hochwasserschutz im Jänner 2015 im Planungsstadium ad acta gelegt wurde, weil das Projekt laut Experten teurer war als geplant. Eines bleibt jedoch zu hoffen: Dass das nächste Hochwasser wartet, bis die Schutzmaßnahmen umgesetzt sind!"
Feuerwehrleute fordern außerdem seit Monaten, den fast halben Meter dicken Schlamm im Kalten Gang endlich auszubaggern, um so Schäden an Häusern bei Hochwasser zu minimieren.
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