Rücktritt des Schwechater Bürgermeisters-Flucht aus der Verantwortung
Der schwer angeschlagene Bürgermeister von Schwechat wird in der NÖN (Ausgabe vom 17.10.2012)als Beute der Opposition dargestellt. Durch sein Schweigen und sein Zudecken hat sich der Bürgermeister selbst ins Abseits manövriert. Mittlerweile kursieren Gerüchte über den Rücktritt des Bürgermeisters noch im Dezember 2012.
Nicht die SchwechaterInnen sind an der Misere innerhalb der Stadtgemeinde Schwechat schuld. Für diesen Sumpf trägt der Bürgermeister die Schuld ganz alleine. Hat doch der Bürgermeister seine „Vertrauenspersonen“ schalten und walten lassen wie diese wollten. Er selbst bestreitet von den vielen in Schwechat passierenden Skandalen etwas gewusst zu haben. Das zeugt die völlige Überforderung des Bürgermeisters mit seinem Job.
Vermutlich durch den bereits anwesenden Rechnungshof ist der Bürgermeister äußerst nervös und ätzt sogar die Mitglieder des Stadtsenates an.
Stimmen die Gerüchte, dass der Bürgermeister bereits im Dezember zurück treten wird, ist auch das Stimmverhalten der SPÖ- Abgeordneten in der Misstrauenssitzung erklärbar. Trotz eines bekannt gewordenen Putschversuches haben alle SPÖ-Gemeinderäte für den Bürgermeister gestimmt, sehr ungewöhnlich. Hier wurde wohl ein Rücktritt in Aussicht gestellt, aber zu einem Zeitpunkt den der Bürgermeister selbst bestimmt und nicht zu einem von der Opposition gewünschten Termin. So stimmt die Vermutung der NÖN: die angeschlagene Beute flüchtet und entzieht sich der Verantwortung.
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