Futsal braucht keinen Bandenzauber
SCHWECHAT (heu). Vergangenes Wochenende war das Multiversum Schwechat Austragungsort des Futsal-Champions-Cup zwischen Österreich, Ungarn, Tschechien und Kroatien. Im deutschsprachigen Raum zählt Futsal – abgeleitet aus dem Spanischen „futbol“ und „salon“ - zu den Randsportarten. Je fünf Spieler pro Team spielen auf einem Basketball-Platz großen Spielfeld zwei Mal 20 Minuten Hallenfußball ohne Bande. Beim Champions-Cup ging der vierte Platz an den Lokalmatador und österreichischen Cupsieger Stella Rossa tipp3 nach einer 8:2 Niederlage gegen den FC Györ. In einem spannenden Finale konnte sich der tschechische Cupsieger FK ERA-PACK Chrudim gegen Uspinja
a Zagreb mit 3:2 den Sieg sichern.
Ein Teil des Turniers war auch dem Futsal-Nachwuchs gewidmet. Insgesamt acht U12-Mannschaften spielten um den Sieg. Das Finale entschied das U12-Team der Austria Wien mit 7:0 gegen den Nachwuchs des SK Rapid Wien für sich. „Ich bin sehr froh darüber, dass es uns mit dieser Veranstaltung gelungen ist, Futsal in Österreich mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen“, zog Veranstalter und Stella Rossa tipp3-Teamchef Sascha Ristovski über das sportliche Wochenende in Schwechat Bilanz.
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