Neun Entenküken auf S1 gerettet
Ihr Herz für Tiere bewiesen "Traffic Manager" der Asfinag: Auf der S1 zwischen Rannersdorf und Raststation Schwechat glaubten die Mitarbeiter, Ladegut auf der Fahrbahn entdeckt zu haben. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um eine zehnköpfige Entenfamilie handelte. Die Entenmutter konnte leider nur noch tot geborgen werden. Die neun Entenbabys irrten noch auf der Fahrbahn umher.
Unter Wärmelampe großgezogen
Die Tiere wurden daraufhin von den Asfinag-Team sofort in den Wiener Tierschutzverein nach Vösendorf gebracht, wo sie sich von den Strapazen erholen. Die nur wenige Tage alten Tiere werden unter einer Wärmelampe weiter großgezogen. Sobald das erste Federkleid den Babyflaum ablöst, werden die Küken in ein kleines Außengehege mit Schwimmbecken umgesiedelt. Erst wenn sie flugfähig sind, werden sie in die freie Natur entlassen.
Großes Danke an die Retter
„Ein herzliches Dankeschön geht an die beiden Retter der Asfinag. Durch ihre schnelle Reaktion haben sie neun Tierleben gerettet und sicherlich Schlimmeres verhindert. Ohne tierliebe Einsatzkräfte wie jene beiden Herren könnten wir unsere tägliche Arbeit nicht verrichten. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz“, so Tierschutzverein-Präsidentin Madeleine Petrovic.
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