Schwechat: Gemeinde ließ Dutzende Mieter nicht verdursten
Rohrbruch konnte von Firma nicht behoben werden, Mitarbeiter vom Wasserwerk sprang ein
Weil die Vertragsfirma einer Wohnbaugenossenschaft keine Ersatzteile mit hatte, sollten die Bewohnerinnen und Bewohner eines Wohnhauses in der Gladbeckstraße über Nacht auf Wasser verzichten. „Geht gar nicht“, hieß es von Seiten der Gemeinde; sie sorgte dafür, dass die Arbeiten umgehend fortgesetzt und beendet werden konnten.
Bereitschaftsdienst sprang ein
Ein Wasserrohrbruch sorgte in den Abendstunden des Donnerstages für eine Unterbrechung der Wasserversorgung. Da sich das Gebrechen in der Hausleitung einer Wohnbaugenossenschaft befand, beauftrage diese eine Firma mit der Behebung des Schadens. Die Firma rückte an, fehlende Ersatzteile verhinderten aber die Reparatur. Diese sollte somit erst am nächsten Tag stattfinden.
Ein Abteilungsleiter der Gemeinde sah das anders. Er verständigte umgehend den Bereitschaftsdienst des Wasserwerks. Die benötigten Ersatzteile konnten bereit gestellt werden, sodass die Arbeiten noch am selben Abend durchgeführt werden konnten. Den Bewohnerinnen und Bewohnern konnte somit bereits in den Abendstunden eine Wasserversorgung zur Verfügung gestellt werden.
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