Flughafen bittet Air Berlin (noch nicht) bar zur Kasse
Genf kassiert von insolventer Fluglinie Landegebühren Cash vor Abflug, Schwechat wartet noch ab
Wer übernimmt was von der insolventen "Air Berlin"? Diese Frage beschäftigt Hunderte Beschäftige und auch Kunden derzeit am meisten. Während die Pleite von Deutschlandslands zweitgrößter Airline, von der auch Flyniki betroffen ist, mittlerweile schon ein EU-Fluproblem geworden ist, stellt sich die Frage, ob "Air Berlin" auch wirklich alle künftigen Rechnungen – trotz der 150-Millionen-Euro-Überbrückungshilfe der deutschen Regierung – wie Landegebühren zahlen kann.
Flughafen Genf kassiert vor Abflug bar
Am Schweizer Drehkreuz Genf hat man sich entschlossen, in Fole des finaziellen Desasters von Air Berlin künftig sofort die Bezahung der Landegebühren zu verlangen , sonst bleibt der Flieger am Boden.
In Wien will man diesen Schritt noch abwarten. Flughafen-Sprecher Peter Kleemann: "Es gibt verschiedene Möglichkeiten von insolvenzsicheren Zahlungsmodalitäten wie beispielsweise frühere Rechnungslegungen mit kürzeren Zahlungszielen. und wir sind dazu auch mit der Airline im Gespräch. Eine Barzahlung, wie am Flughafen Genf, ist bei uns nach derzeitigem Stand noch nicht notwendig."
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