Arzneipflanzenlexikon "Ihre Gesundheit ist unser Thema" Teil 1

- Mag.Kurt Kisling / cand. pharm Stefan Kisling
- hochgeladen von Stefan Kisling
Baldrian
„Baldrian, Dost und Dill, kann die Hexe nicht wie sie will.“
(Wie alle starkriechende Pflanzen –wurde Baldrian zum Vertreiben böser Geister, Hexen und Dämonen eingesetzt.)
Familie: Baldriangewächse (Valerianaceae)
Geschichte:
Bereits im Altertum hatte Baldrian eine hohe Beliebtheit als Universalheilmittel. Als Wurzel wurde sie universal eingesetzt - zur Schmerzlinderung, bei Husten und Asthma sowie zur Regulierung des weiblichen Zyklus und der Menstruation.
Anwendungsgebiet:
Baldrian wird bei nervösen Erregungszuständen angewendet, die sich als krampfartige Schmerzen im Magen-Darm-Trakt auszeichnen ( Reizdarmsyndrom). Ebenso beeinflusst Baldrian nervös bedingte Schlafstörungen und dient zur Verkürzung der Einschlafzeiten und zur Verbesserung der Schlafqualität. Auch die nächtlichen Aufwachphasen können dadurch reduziert werden. Zudem kommt es zu einer Verbesserung der Tagesempfindlichkeit und die Konzentration und die Leistungsfähigkeit werden gefördert. Durch Kombination mit anderen Arzneipflanzen (Melisse, Hopfen, Passionsblume) wird die Wirkung des Baldrian verstärkt.
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