24. November 2012; Erster Todestag von Ludwig Hirsch
Ein Weggefährte, der nie vergessen wird!
Vor genau einem Jahr schied Ludwig Hirsch freiwillig aus dem leben, nach schwerer Krankheit. Zunächst ein Schock, doch dann näher betrachtet wohl für ihn der einzige Weg seine Krankheit zu beenden. So wie er es in „komm großer schwarzer Vogel“ schon viel früher beschrieb und damals bei der Trauerfeier auch sein Freund Heribert Sasse um Verständnis bzw. Akzeptanz für Hirschs letzter Schritt bat.
Unvergessen, eine „Austropop“ Größe und ein verdammt netter Mensch!
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
Zu diesem Anlass bringen wir noch Mal den Bericht von der Trauerfeier vor einem Jahr!
Bewegende Trauerfeier für Ludwig Hirsch
Am Mittwoch Nachmittag fand die Trauerfeier von Ludwig Hirsch statt, welcher sich in der Vorwoche im Wiener Wilhelminenspital nach schwerer Krankheit das Leben nahm Einer der Trauerredner war Heribert Sasse, der Hirsch als konsequenten Menschen Kennen lernte und ebenso konsequent aus dem Leben schied, wie Sasse sagte. Er bat um Verständnis und Akzeptanz für Hirschs Schritt diese Welt zu Verlassen. Schifkowits von STS verabschiedete sich kurz und bündig von Hirsch mit bewegenden Worten und erinnerte dabei an ihr Kennen lernen bei einem Kartenspiel. An die Freundschaft die langsam wuchs und Hirsch der Einzige war der ihn Schifkowits, „Schifi“ nennen durfte.
Pünktlich zur Beginn der Trauerfeier begann es zu Regnen, als würde auch der Himmel Ludwig Hirsch Beweinen wollen, wie die rund 100 Trauergäste auch. Unter ihnen Stefanie Werger, Herbert Föttinger, Konstanze Breitebner und Kulturstadtrat Mailat Pokorny und andere Weggefährten Hirschs. Der Bürgermeister sandte einen Kranz ebenso wie Universal Music und Universal Music Austria.
Fans legten am Fuße des Sarges Blumen nieder und hielten vor der Halle Zwei des Wiener Zentralfriedhofes trotz Regens aus. Sie begleiteten mit Familie und Freunden Hirschs dessen letzten Weg bis knapp vor die Luegerkirche, wo Hirsch verabschiedet wurde und sich der Wagen mit den Sterblichen Überresten alleine auf den Weg machte. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt.
Das Medieninteresse war groß, so waren Medien aus dem In- & Ausland anwesend, wie auch der ORF mit einem Übertragungsfahrzeug ebenso wie Radio Wien mit Reporterauto und auch Puls Vier, ATV, ua.! Printmedien sowie zahlreiche Internetmedien waren anwesend und gaben Ludwig Hirsch die letzte Ehre, unter ihnen auch ich als so etwas wie Weggefährte Hirschs, war ich doch oft bei seinen Konzerten und / oder Filmauftritten im Backstagebereich tätig. Dementsprechend fiel auch mir der Abschied nicht leicht und die Emotionen kamen immer wieder hoch.
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
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